Wer oft etwas im Internet herunterladet sollte bislang bestimmt schon mal auf eine .rar oder .bz2-Datei getroffen sein. Doch was steckt hinter diesen Dateien? Im Grunde kann man sich das vorstellen wie einen normalen Ordner, mit dem Untrschied, dass der Inhalt des Ordners komprimiert (verkleinert) wurde. Je nach Inhalt des .RAR-Archives können so zwischen 10 – 40 Prozent der Größe eingespart werden – somit optimal für die Übertragung übers relativ langsame Internet. 

WinRAR ist eine kostenfreie Testversion, die euch so gut wie alle komprimierten Dateiarchive entpacken und verpacken kann. Das Programm unterstützt komprimierte Dateien wie z.B.: 7z, ARJ, LZH, CAB, ACE, tar, gzip, UUE, bz2, JA, JAR, ISO, xz, Z und ist damit für jeden Normalnutzer mehr als ausreichend.

Selbstverständlich kann das Programm auch mit sogenannten Splitarchiven umgehen. Das sind aufgeteilte Archive, die man oftmals auf One-Click Hostern finden kann – z.B.: Datei.part1.rar, Datei.part2.rar, …. oder auch Datei.7z, Datei.001, Datei.002, … .

Weiterhin bietet WinRAR auch die Unterstützung von Wiederherstellungsdateien, somit können sehr große beschädigte Archive wieder repariert werden – sodass ein entpacken der komprimierten Dateien wieder möglich wird. Aktuell liegt das Programm in Version 5.30 vor und wird seit dem Jahr 1995 kontinuierlich verbessert.

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