Durch Inflationsängste und den Ukraine-Russland-Konflikt geraten auch die Kryptowährungen zunehmend unter Druck. Die wohl bekannteste Digitalwährung „Bitcoin“ notierte am vergangenen Sonntag nun bereits unter der Marke von 27.000 US-Dollar und lag damit auch deutlich unter dem Wert von Anfang Mai 2022. Auf Basis der letzten sechs Monate musste die Kryptowährung somit über 44 Prozent des Wertes gegenüber dem US-Dollar Einbußen, auch bei den alternativen Währungen wie Ethereum und Co. sah es nicht besser aus.

Da kürzlich auch die EZB eine erste Zinserhöhung angekündigt hat, dürfte es in den kommenden Wochen weiterhin recht turbulent am Aktienmarkt wie auch am Kryptomarkt weiter gehen. Vorsichtige Anleger sollten daher in nächster Zeit eher einen Bogen um spekulative Anlegewerte machen, wie üblich ist hier im schlimmsten Fall natürlich auch Totalverlust möglich.