Problemlösung: Hoher Akku-Verbrauch durch Wo ist?
In letzter Zeit scheinen immer mehr Nutzer den hohen Akkuverbrauch der „Wo ist?“ App zu bemerken, besonders im Standby genehmigt sich die App recht viel Akkuleistung des iPhone’s oder iPad’s und führt dazu, dass das Gerät sich relativ schnell entlädt. In diesem Artikel möchten wir aufklären warum dies so ist und wie ihr dieses Problem beheben könnt.
Akkuverbrauch kontrollieren
Zunächst sollten wir kontrollieren ob der hohe Akkuverbrauch wirklich durch die „Wo ist?“ App ausgelöst wird, dazu gehen wir unter iOS oder iPadOS in die Einstellungen-App und gehen dort auf den Unterpunkt „Batterie“ – dort angekommen können wir jetzt für den bestimmten Zeitabschnitt den Akkuverbrauch der unterschiedlichen App’s einblenden lassen:
In der Statisik könnt ihr dann nachvollziehen welche Programme, Hintergrunddienste und Spiele über welchen Zeitraum auf eurem iPhone, iPod Touch oder eurem iPad aktiv waren und somit maßgeblich zum Akkuverbrauch beigetragen haben. Falls euch dort für einen längeren Zeitraum die „Wo ist?“ App angezeigt wird, so könnte die folgende Problemlösung Abhilfe für einen hohen Batterieverbrauch sorgen.
Problemlösung
Wie eine Internetrecherche bestätigt, scheint der hohe Akkuverbrauch bei der „Wo ist?“ App vor allem durch verbundene AirTags ausgelöst zu werden. Sobald die Verknüpfung zum AirTag aufgehoben wurde oder die Batterie aus dem AirTag entnommen wurde, reduzierte sich in unserem Test auch der Akkuverbauch durch die „Wo ist?“ App auf unserem iPhone und auf unserem iPad.
Als Lösungsansatz solltet ihr zunächst versuchen das iPhone / iPad neu zu starten und den AirTag zu entfernen und neu eurem Profil hinzuzufügen, da manchmal auch ein Programmfehler in iOS / iPadOS zu einem erhöhten Batterieverbrauch führen kann.
Um die Akkunutzung der „Wo ist?“ App zu begrenzten besteht optional auch die Möglichkeit euer iPhone / iPad in den Flugmodus zu schalten und Bluetooth zu deaktivieren. Die AirTags kommunizieren mit dem iOS-Gerät ausschließlich via Bluetooth, sodass dies ebenfalls zum gewünschten Effekt führt und den Akkuverbrauch verringert – natürlich auf Kosten der Nachverfolgbarkeit eures AirTags.