Seit Anfang Dezember 2024 ist mit ChatGPT Pro ein neuer, fast unbegrenzter, Tarif für das KI-Modell verfügbar und kostet mit 229 Euro pro Monat auch einen stolzen Preis. Doch wie OpenAI CEO Sam Altman nun in einem X-Posting bekanntgab, scheint das Unternehmen bei diesem Tarif aktuell noch Geld zu verlieren.

Konkret habe man die intensive Nutzung des ChatGPT Pro Abo’s unterschätzt, sprich die Nutzer verwenden das KI-Modell intensiver als angenommen was zu erhöhten Kosten bei OpenAI aufgrund dieser Rechenoperationen führt. Trotz des 200 Dollar Preisschilds bei ChatGPT Pro, scheinen die reinen Betriebskosten für die Bereitstellung höher zu sein, sodass das Unternehmen aktuell Minus mit dem Angebot macht.

Unklar ist ob OpenAI daher bald mehr Limits für das ChatGPT Pro Abo einführen oder diese Tarifstufe nochmals verteuern wird. Eventuell könnte das Unternehmen auch mit zukünftiger leistungsfähiger Hardware wohl die Betriebskosten senken, sodass die Mehrausgaben für einen bestimmten Zeitraum ausschließlich durch Investorengelder gedeckt werden könnten.

Geld verdient wird mit ChatGPT allgemein übrigens bislang auch noch nicht, die liege unter anderem auch an den hohen Bereitstellungskosten der Kostenfreien-Version des Angebots.