Google Chrome: uBlock Origin wurde deaktiviert – Problemlösung

Aufgrund des angekündigten Manifest-V3-Rollouts deaktiviert Google Chrome und andere Chromium basierte Browser, neuerdings bekannte Erweiterungen wie z.B. uBlock Origin. Derzeit gibt es allerdings trotzdem noch wenig Grund zur Sorge, da deaktivierte Erweiterungen sich aktuell noch recht leicht erneut aktivieren lassen – wir zeigen euch in dieser Anleitung was ihr dafür tun müsst.

uBlock Origin wieder aktivieren

Solltet ihr das erste mal nach dem Google Chrome Update euren Browser öffnen, so werdet ihr mit der unschönen Meldung begrüßt, dass uBlock Origin nun deaktiviert wurde. Klickt in dieser Popup-Meldung deshalb auf den Button „Erweiterung verwalten„.

Falls ihr dieses Fenster schon geschlossen habt, könnt ihr alternativ auch in manuell in die Einstellungen wechseln. Dazu klickt ihr zunächst auf die drei Punkte am rechten Rand, dann auf Erweiterungen und schließlich auf Erweiterungen verwalten.

In dem Verwaltungsseite der Browser-Erweiterungen angekommen, wird euch nun erneut angezeigt, dass uBlock Origin deaktiviert wurde. Etwas weiter unten wird euch die uBlock Origin Erweiterung allerdings erneut aufgelistet, dort könnt ihr diese wieder mit dem Schalter aktivieren:

Danach werdet ihr mit einer erneuten Popup-Meldung konfrontiert, die euch fragt, ob ihr wirklich eine „nicht mehr unterstützte“ Erweiterung verwenden möchtet, klickt in diesem Dialog auf den Aktivieren-Button.

Nach diesem Vorgang lässt sich uBlock Origin wieder problemlos in Google Chrome verwenden. Wie lange diese Möglichkeit noch existieren wird ist allerdings unklar.

 

Was passiert in der Zukunft?

Obwohl man aktuell noch mit der oben genannten Lösung problemlos deaktivierte, nicht Manifest V3 kompatible Erweiterungen, erneut aktivieren kann, ist es fraglich wie lange Google Chrome und andere Browser diese Möglichkeit noch unterstützen werden.

Mit dem aktuellen Manifest V3 wird derzeit nur „uBlock Origin Lite“ komplett unterstützt, dort muss man allerdings auf etliche Funktionalitäten verzichten.

Eine weitere Alternative ist die Nutzung des Browsers „Brave“ dieser basiert zwar auf Chromium, möchte aber wohl V2-Erweiterungen so lange wie es geht weiterhin unterstützen.

Wer sich dagegen komplett unabhängig von der Chromium-Entwicklung machen möchte, kann alternativ auch einfach auf den altbekannten Browser „Firefox“ setzen – dort wird das normale uBlock Origin weiterhin langfristig unterstützt werden wie die Entwickler bereits angekündigt haben.



(Bild: uBlock Origin)
Datum:
08.03.2025, 00:45 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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