No Man’s Sky: Startet nicht – Woran liegt es?
Die PC-Version des beliebten Science Fiction Spiels „No Man’s Sky“ bereitet erhebliche Probleme. Während einige nur mit schlechter Performance zu kämpfen haben, startet das Spiel bei einigen PC-Spielern überhaupt nicht. In der folgenden Anleitung gehen wir näher auf dieses Problem ein.
No Man’s Sky – Startet nicht – CPU Problem
Doch woran liegt es genau warum No Man’s Sky auf einigen PC-Systemen nicht startet? Nun – dafür ist vor allem die schlechte Portierung von PlayStation 4 zu Computer verantwortlich, so werden bestimmte Hardware-Funktionen auf der PlayStation unterstützt – auf dem PC sind diese, je noch Konfiguration, aber erst gar nicht vorhanden.
Vor allem geht es dabei um die Hauptprozessor-Funktion SSE 4.1, (dies ist Befehlssatzerweiterung die ursprünglich von Intel eingeführt wurde) manche AMD-CPU’s unterstützen diese nicht und verweigern daher den Start von No Man’s Sky. Auch Intel Atom CPU’s können mit SSE 4.1 nichts anfangen.
Startet nicht – Grafik Problem
Neben den speziellen CPU-Anforderungen benötigt No Man’s Sky auch dringend OpenGL in Version 4.5 – während die meisten besseren Grafikkarten diese Funktion problemlos unterstützen, sieht es bei den integrierten CPU-Grafikkarten eher schlecht aus. Die meisten älteren Intel-GPU’s unterstützen OpenGL nur bis Version 3.6 – Die Folge: Das Spiel verweigert den Start.
Abhilfe schaffen Grafikkarten ab Nvidia GeForce 400 Series und neuer, AMD Radeon HD 7000 Series und neuer, Intel HD Graphics in Intel Broadwell Prozessoren and neuer, Tegra K1 and Tegra X1 unterstützen OpenGL 4.5 ebenfalls.
Schafft ein Patch Abhilfe?
Ein Patch könnte zu all den oben genannten Problemen Abhilfe leisten und somit auch das spielen auf älterer Hardware ermöglichen. Allerdings bleibt die Frage ob das No Man’s Sky Entwicklerstudio „Hello Games“ bereit ist in ihren PC-Port noch wesentlich Entwicklungsarbeit zu stecken – als Publisher ist schließlich Sony beteiligt, die eher einen Verkauf der PlayStation 4 im Sinn haben dürften.
Derzeit bleibt also nur das ausweichen auf neuere Hardware (aktuelle Intel-CPU mit aktueller Nvidia/AMD-Grafikkarte) oder der Kauf einer PlayStation 4 – diese gibt es im übrigen schon ab 349 Euro bei Amazon*.