Apple baut Trackingschutz nun doch erst später ein
Apple wird seine, von der Werbebranche umstrittene, Anti-Tracking-Technik erst im kommenden Jahr in sein iOS-Betriebssystem integrieren, ursprünglich sollte der Trackingschutz bereits direkt zum Release in diesem Jahr zum Einsatz kommen. Laut dem Unternehmen wolle man so seinen App-Entwicklern etwas mehr Zeit geben alternativen für die In-App Werbung einzubauen, Facebook befürchtet ebenfalls starke Einbrüche seines Werbegeschäfts.
In Zukunft müssen App’s unter iOS 14 nämlich die Benutzererlaubnis einholen, damit das erweiterte Werbetracking funktionieren kann. Der Nutzer kann beim ersten Start der App dann in einem Systemdialog entscheiden ob er diese Form der Werbung wünscht oder doch eher ablehnt.
Werbefirmen befürchten aufgrund dieser Maßnahme einen starken Umsatzrückgang, aktuell ist nicht bekannt ob Google in seinem Android-System etwas ähnliches plant, grundsätzlich würde sich der Konzern damit aber selbst schaden.
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