Während Endnutzer noch einige Zeit auf die ersten ARM basierten Mac’s warten müssen, können zertifizierte Entwickler bereits auf ein entsprechendes Devkit von Apple zurückgreifen. In diesem ist neben dem A12Z-Hauptprozessor auch 16 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB SSD enthalten – die Leihgebühr beträgt dafür etwa 500 US-Dollar.

Kein Wunder also, dass mittlerweile auch ein Benchmark des aktuellen Devkits in der Datenbank von Geekbench aufgetaucht ist. Die Werte sind dabei durchaus beindruckend: Im Single-Core Test erreicht der A12Z-Chip immerhin 839 Punkte, im Multicore sogar 2966 Punkte – zusätzlich muss man erwähnen, dass Geekbench lediglich die vier Hauptkerne des Prozessors nutzt und der Chip daher noch Leistungsreserven hätte. Weiterhin wurde Geekbench im x86-Emulationsmodus mit Hilfe von Rosetta 2 ausgeführt, sodass hier zusätzlich noch etwas potentielle Leistung verloren ging.

Vergleichbar ist dieser Wert übrigens mit dem 15″ MacBook Pro von Ende 2013. Dort liefert der verbaute Intel Core i7-4750HQ einen Single-Core Wert von 793 sowie einen Multi-Core-Score von 3133 Punkten.