Relativ überraschend und ohne eine Präsentation hat Apple das neue iPad mini der 7. Generation vorgestellt. Damit bekommt das iPad mini nach drei Jahren endlich wieder eine Hardware-Aktualisierung spendiert. Trotzdem muss man die Neuerungen mit der Lupe suchen, am äußeren Design hat sich nämlich überhaupt nichts geändert.

Technische Verbesserungen finden beim iPad mini 7 ausschließlich im inneren statt, so erhält das Tablet den Prozessor des iPhone 15 Pro und setzt damit auf den A17 Pro Chip. Der Prozessor ist etwa 30 Prozent schneller als die Vorgängergeneration und verfügt zudem über 25 Prozent mehr Grafikleistung, außerdem wird durch mehr Arbeitsspeicher auch Apple Intelligence unterstützt – wobei letzteres hierzulande noch nicht verfügbar ist.

Wer das neue iPad mini mit einem Apple Pencil nutzen möchte, benötigt nun mindestens einen Apple Pencil (USB-C) oder alternativ den Apple Pencil Pro. Der ältere Apple Pencil (2. Generation) des iPad mini 6 wird laut dem Datenblatt nicht mehr unterstützt.

Das neue iPad mini startet in der kleinsten Ausführung mit 128 Gigabyte Speicher, auf eine noch kleinere 64 GB Version hat Apple diesmal also verzichtet. Die Basisversion mit WLAN kann auf der Apple Homepage für 599 Euro vorbestellt werden, ausgeliefert wird das Tablet ab dem 23. Oktober 2024.