Apple Vision Pro: Bestellvorgang erfordert Face ID
Wer die kommende Mixed-Realty Brille von Apple online bestellen möchte, benötigt ein iOS-Gerät mit Face ID Funktionalität. Grund hierfür ist ein Gesichtsscan der für die individuelle Anpassung erforderlich ist. Der Scan wird mit der Apple-Store-App realisiert und muss vor der Bestellung der Apple Vision Pro durchgeführt werden.
Aufgrund der Scan-Daten wird Apple dann die Stirnband-Größe und die des Lichtabschlussbands für den jeweiligen Käufer bestimmen. Wer Brillenträger ist, kann zudem eine passende Optik-Einheit dazubestellen, diese wird nach derzeitigem Stand etwa 100 bis 150 US-Dollar kosten und ist dann auf die Sehstärke des Käufers abgestimmt.
Die Optik-Einsätze werden von der bekannten deutschen Firma Zeiss hergestellt und dürften daher von recht hoher Qualität sein und liegen somit im Preisbereich herkömmlicher Brillengläser.
Die Apple Vision Pro wird vorerst nur in den USA erhältlich sein, laut Analysten wird Apple vorerst nur etwa 60.000 bis 80.000 Stück der Brille vorproduzieren lassen. Unklar ist ob und wann Apple die Brille auch nach Deutschland bringen wird, der hohe Preis von 3500 US-Dollar (ohne Steuern) dürfte viele potentielle Kunden noch abschrecken.