Bitcoin-Mining erlebt in China ein Comeback
Obwohl das energieintensive Bitcoin-Mining seit einiger Zeit in China verboten wurde, scheinen sich einige nicht daran zu halten wie nun aus einem Forschungsbericht des Cambridge Centre for Alternative Finance hervorgeht. Demnach würden mittlerweile wieder rund 21 Prozent der Hashingleistung auf China entfallen, während dieser Wert im Sommer letzten Jahres bei 0 Prozent lag.
Im internationalen Vergleich kommen die USA nun auf 37 Prozent der gesamten Hashingleistung, ein Land wie Kasachstan liegt sogar auf Platz 3 mit rund 13 Prozent, da dort die Stromkosten ebenfalls sehr günstig und damit für das Bitcoin-Mining attraktiv sind.
Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt ob die chinesische Regierung das Bitcoin-Mining teilweise sogar wieder duldet, schließlich wurden die damaligen Energieprobleme abgewendet und es dürften kurzfristig wieder genug Ressourcen für diesen Wirtschaftszeig vorhanden sein.