Chrome will nun doch Webadressen nicht verstecken
Mit dem entfernen der kompletten URL-Pfade wollte man beim Google Chrome Browser für mehr Sicherheit sorgen, doch aus diesem Schritt wird nun nichts wie das Entwicklerteam jetzt bekannt gab. In der Vergangenheit liefen bereits seit längerer Zeit Tests, so wurde etwa statt xgadget.de/news/ nur xgadget.de in der Adressleiste angezeigt.
Doch offenbar hatte diese Änderung keine größere Auswirkung auf die Netzsicherheit durch Phishing und Co., deshalb wird aus der URL-Kürzung nun doch nichts werden. Zunächst würde die Funktion nur über die Canary-Builds verteilt, zu einem späteren Zeitpunkt konnte man auch im „normalen“ Chrome Browser diese Fähigkeit durch ein Flag in den Optionen freischalten.
Cyberkriminelle nutzen verstärkt ähnlich aussehende Internetadressen von bekannten Internetshops um etwa Kreditkartendaten oder ähnliches abzugreifen – durch die URL-Kürzung wollte man erreichen, dass solche Fake-URL’s schneller ersichtlich werden, doch diese Annahme hatte sich im Praxistest als falsch erwiesen.