Das neue iPhone X – künstliche Intelligenz in der Fotografie

Lange mussten sich Apple-Fans gedulden, doch am 03. November war es schließlich so weit, der iPhone-Hersteller hat sein neustes Highend-Smartphone zum Verkauf freigegeben. Neben einem überarbeiteten Design sowie dem neuartigen OLED-Bildschirm können sich auch die Kameramodule des iPhone X sehen lassen: Mehr Megapixel, TrueDepth und künstliche Intelligenz – weitere Features zum iPhone X finden Sie auf 1&1

Künstliche Intelligenz

Apple verbaut im iPhone 8 sowie im iPhone X erstmals den neu entwickelten „A11 Bionic“-Chip, damit sollen sich Features wie AR (Augmented Reality) sowie auch neue Video- und Fotofunktionen noch besser umsetzen lassen. Die neurale Architektur des Bionic-Prozessors kann laut dem Unternehmen bis zu 600 Milliarden Berechnungen pro Sekunde durchführen.

Durch diese „Neural Engine“ soll das Smartphone das Fotomotiv bereits vor der eigentlichen Aufnahme erkennen und somit das Bild dementsprechend optimieren. Somit werden Menschen, Orte und Objekte immer automatisch richtig in Szene gesetzt, künstlicher Intelligenz sein Dank.

Leistungsstärkeres AR

Mit Augmented Reality hält eine weitere Zukunftstechnologie Einzug in den Alltag vieler Menschen. Mit dem iPhone X soll dieses Erlebnis noch flüssiger und realistischer wirken. Neben virtuellen Dinos kann so z.B. auch ein virtuelles Maßband in die Echtwelt eingeblendet werden – mit überraschender Genauigkeit.

TrueDepth Kamera

Die vorderseitige, sogenannte „TrueDepth“-Kamera, dürfte wohl das Herzstück des iPhone X darstellen. Nur dadurch ist die stark umworbene „Face-ID“-Gesichtserkennung des neuen Top-Smartphones überhaupt möglich. Technisch handelt es sich hierbei um eine Mischung aus mehreren Modulen und Sensoren: Neben einer 7 Megapixel Kamera, findet sich eine IR-Kamera, eine IR-LED sowie ein Dot-Projektor für den 3D-Scan wieder.

Neben dem eigentlichen Face-ID Entsperrvorgang kann die TrueDepth-Kamera allerdings auch für den neu eingeführten Porträtmodus genutzt werden. Dadurch lässt sich nun etwa der Hintergrund eines Selfies komplett ausblenden, auch Unschärfe-Effekte werden dadurch ermöglicht.

Größerer Bildsensor

Auf der Rückseite des iPhone X hat Apple einen 12 Megapixel Sensor verbaut, dieser ist mit F2,4 außerdem Lichtstärker als die anderen iPhone-Modelle. Dank der verbauten Dual-Kameras kann sowohl gezoomt, wie auch Hintergrundunschärfe den Fotos hinzugefügt werden. Weiterhin soll nun auch der Autofokus im Dunkeln schneller das gewünschte Motiv erfassen und es weniger Bildrauschen geben.



iPhone X - Technische Highlights im engsten Raum. (Bild: Apple Inc.)
Datum:
23.11.2017, 01:52 Uhr
Aktualisiert:
05.12.2017, 00:35 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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