DDoS: Bundestag weiter unter Beschuss
Bereits gestern haben wir über DDoS-Attacken auf deutsche Regierungswebsites berichtet, auch am heutigen Tag dauern diese noch an. Die Attacken sind schwer abzuwehren, teilweise sind die Angebote mittlerweile wieder verfügbar – wenn auch mit deutlichen Einschränkungen.
Die Angreifer wechselten mittlerweile mehrfach auf andere Angriffmethoden, am Anfang wurden vor allem UDP und NTP-Attacken gefahren. Die eingesetzte Angriffsbandbreite lässt sich durch die verschiedenen Knotenpunkte schlecht beurteilen, es wird aber von mindestens 50 Gbit/s ausgegangen. Alle betroffene Webauftritte werden von der Babiel GmbH, einer in Köln ansässigen Firma, gehostet – zusätzlich kommt zur DDoS-Abwehr der US-Anbieter Cloudflare zum Einsatz. Wir halten euch auf dem Laufenden.