Vergangenen Freitag hat der chinesische Drohenhersteller DJI mit der Mavic 3 einen neuen Profi-Quadrocopter vorgestellt. In Deutschland dürfte diese Drohne jedoch nur mit einem Drohnenführerschein geflogen werden, da diese mindestens 895 Gramm auf die Waage bringt. Außerdem wird auch der Preis viele Gelegenheitsflieger abschrecken, da mindestens 2099 Euro für das kleinste Modell fällig werden.

Laut DJI bietet die Drohne etliche Neuerungen, so kann die Mavic 3 etwa mit einer Flugzeit von bis zu 46 Minuten aufwarten sowie eine Live-Bildübertragung von 15 Kilometer ermöglichen, letzteres gilt allerdings nur für den FCC-Raum, in Europa wird die Drohne aufgrund der Funkleistung nur maximal 8 Kilometer erreichen können.

Die Mavic 3 ist mit gleich zwei Kameras ausgestattet, die Hasselblad-Hauptkamera liefert dabei eine maximale Bildauflösung von 20 Megapixel und ermöglicht 5,1K Videos im Apple ProRes Format. Herkömmliche 4K-Aufnahmen sind mit bis zu 120 fps möglich und können als Zeitlupen-Videos abgespielt werden. Die zusätzliche Telekamera kann dagegen 4K-Clips mit 30 fps aufzeichnen.

DJI bietet die Mavic 3 auch als Cine-Edition an, diese Variante kostet stolze 4799 Euro und hat dafür eine integrierte 1 Terabyte SSD an Board, außerdem ist im Lieferumfang eine Fernsteuerung mit eingebauten Display enthalten. Die Drohne lässt sich ab sofort über den offiziellen DJI Onlineshop bestellen – das Bestelllimit liegt derzeit bei 3 Geräten pro Kunde.