Erstellen einer Präsentation
Im Leben eines jeden Schülers, Studenten oder auch Angestellten kommt der Tag, an dem ein Thema vor einer Gruppe von Menschen vorgestellt werden muss. Ob es sich hierbei um ein Referat vor der Schulklasse oder einen Vortrag während eines Meetings handelt, spielt, was den Aufbau einer guten Präsentation anbelangt, keine große Rolle. Weitaus wichtiger sind die Strukturierung und Darstellung des behandelten Themas und die Form der mündlichen Wiedergabe. Aber woraus besteht eine gute Präsentation? Was sind die besten Tools, um diese zu erstellen und worauf sollte geachtet werden?
Finden des richtigen Programmes
Bevor mit der Erstellung eines Vortrages begonnen werden kann, muss zunächst das richtige Programm gefunden werden. Hierzu kann man einfach die Office Programme kaufen, PowerPoint installieren und direkt loslegen. Als Schüler oder Student gibt es diese Lizenzen oftmals auch kostenlos. Alternativ kann auf OpenOffice oder LibreOffice gegriffen werden. Diese Programme sind im Vergleich zu PowerPoint etwas eingeschränkter in ihrem Aufbau und ihrer Zugänglichkeit, aber für die meisten Präsentation mehr als ausreichend.
Strukturierung, Darstellung und Vortrag
Im ersten Schritt sollte das behandelte Hauptthema in einzelne Unterthemen aufgeteilt werden. Dies ist notwendig, damit die Inhalte auf die Folien in PowerPoint übertragen werden können. Zudem wird es durch die Unterteilung eines Themas den Zuhörern erleichtert, dem Vortrag zu folgen. Sind die Themen und Inhalte in der gewünschten Struktur, kann mit der Erstellung der Folien begonnen werden.
Was die Folien und eigentliche Präsentation anbelangt, gilt oftmals: Weniger ist mehr. Es sollte auf zu viele Effekte verzichtet werden. Am besten wird ein Schrifttyp gewählt und konstant beibehalten. Die Farben sollten subtil ausgesucht werden und zum Thema passen. Stehen sie zu stark im Vordergrund oder sind die Folien zu bunt, kann das Ganze ablenken und das Mitverfolgen des Vortrages erschweren. Die Beschriftung erfolgt am besten stichpunktartig statt in vollen Sätzen. Es ist immer hilfreich, Bilder oder Diagramme hinzuzufügen, um das Gesagte bildlich zu unterstützen.
Bei der schlussendlichen Präsentation sollte nicht abgelesen, sondern frei vorgetragen werden. Hierbei sollte man nicht alles einfach auswendig lernen und monoton überliefern, sondern bewusst Pausen einbauen, um das Gesagte zu untermalen. Zudem können einfache Tricks wie beispielsweise Augenkontakt mit den Zuhörern genutzt werden, um deren Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten.