Fast kein Minusgeschäft: Twitter-Übernahmekredite erfolgreich abgestoßen
Banken die die damalige Übernahme von Twitter durch Elon Musk mitfinanziert hatten, kommen nun erstaunlich gut aus diesen Krediten heraus. Während die neue Plattform X vor einigen Monaten noch deutlich geringer bewertet wurde und Banken im schlimmsten Fall sogar Verluste von 20 Prozent oder mehr befürchten mussten, konnten diese Kredite nun mit lediglich 3 Prozent Verlust abgestoßen werden.
Damit ist nun auch klar, dass X mittlerweile deutlich profitabler ist als angenommen. Zuvor wurde spekuliert, dass X aufgrund der massiven Rückgängen der großen Werbekunden deutliche Verluste machen würde, doch offenbar haben die Sparmaßnahmen von Elon Musk erstaunlich gut funktioniert. Unter anderem wurden nach der Übernahme zunächst 80 Prozent der Mitarbeiter entlassen und auch Server-Überkapazitäten abgebaut um Kosten einzusparen. Durch den Wegfall der großen Werbekunden, wurden zudem kostenpflichtige Abo-Modelle eingeführt um teilweise die Kosten auf anderen Wegen refinanzieren zu können.
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