Intel: Meltdown-Patch macht SSD lahm

Nachdem mittlerweile erste Patches für die Meltdown-Sicherheitslücke bereitstehen, hat Intel entsprechende Benchmarks zum Vergleich veröffentlicht. Im Schnitt sinkt die reine Rechen-Performance um gute 10 Prozent nach einspielen der Updates, entsprechende Unterlagen hat Intel auf seiner Homepage bereit gestellt

SSDs werden deutlich langsamer

Jedoch zeigt Intel hier nur die halbe Wahrheit, wie ein Test des c’t Magazins offenlegt: Bei Lese- oder Schreibintensiven Vorgängen bricht insbesondere bei Nutzung einer SSD die Performance deutlich ein. Die  maximal möglichen IOPS (Input/Output operations Per Second) fallen um gute 50 Prozent, so sind bei einer Samsung 960 Pro SSD nach dem Security-Update noch 105.986 IOPS beim Lesen und 79.313 IOPS beim Schreiben möglich – zuvor waren es 197.525 IOPS (Lesen) / 185.620 IOPS (Schreiben).



Prozessor Lücke bremst auch Speichermedien deutlich aus. (Bild: Xgadget.de)
Datum:
12.01.2018, 06:52 Uhr
Aktualisiert:
12.01.2018, 06:54 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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