iPhone 12: Alle Gerüchte, News und Daten
Apple-Fans stecken viel Hoffnung in das kommende iPhone. Im Moment stellt sich vielen Fans des iPhones wohl die Frage, wie das neue Modell heißen soll. Es wird spekuliert, dass das neue iPhone nach der aktuellen Jahreszahl benannt wird, also iPhone 2020. Es wäre natürlich auch denkbar, dass das iPhone vielleicht als Nachfolger des iPhone 11 eventuell iPhone 11S oder iPhone 12 heißen könnte.
Wir werfen einen Blick auf weitere Gerüchte und zeigen, welche Highlights das neue Smartphone in Sachen Technik & Multimedia bieten könnte!
Die Spekulation über den Preis
Die nun erwartete iPhone-Generation sorgt dafür, dass bereits viele Berichte im Netz kursieren. Inzwischen werden sogar schon mögliche Preise diskutiert. Diese Gerüchte fanden ihren Nährstoff vor allem durch den aktuellen Tweet des Leakers Jon Posser. Von ihm stammen aus den letzten Monaten bereits mehrere Neuigkeiten über Apple, die offensichtlich sogar wirklich richtig waren.
Inzwischen hat er den Preis verraten, der offensichtlich geplant sein soll. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass es noch eine ganze Weile bis zur Markteinführung dauert, wodurch sich der Preis selbstverständlich noch ändern kann. Auf die gleiche Weise ist zudem ein weiteres Gerücht durchgesickert. Dieses besagt, dass es sogar vier Modelle des iPhone 12 geben soll.
Das Gerücht – wird ein iPhone 12 Mini auf den Markt kommen?
Während man vom iPhone 12, dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max bereits wusste, soll es eine weitere Ausführung geben.
Die Displaydiagonale hat aber nur eine Größe von 5,4 Zoll. Damit ist sie deutlich kleiner als das eigentliche 6,1 Zoll große iPhone 12. Darum vermutet man aktuell, dass der Name dieses Modell womöglich iPhone 12 Mini genannt wird. Dieses Mini Modell soll über ein OLED-Display und 5G-Support verfügen. Als Einsteigerpreis wird für den „Zwerg“ ein Preis von 699 Euro angenommen.
Damit liegt er 100 Euro unter dem des großen Bruders. Den Gerüchten nach sollen die Modellpreise im Vergleich zu den Vorjahren nicht höher werden. Angeblich soll Apple für die günstigsten Speicherversionen sogar weniger verlangen.
Alles rund um das Design
Wie es aussieht, wird sich trotz aller Hoffnungen optisch gesehen beim iPhone 12 vermutlich nichts Wesentliches verändern. Zudem wird es auch nach wie vor wohl keine Pop-up-Kamera geben und daher wird die Frontkamera wie bisher ganz klassisch vorne im oberen Displaybereich zu finden sein. Aber neben der eigentlichen Frontkamera sind hier nun aber auch zusätzliche Lichtsensoren, sowie der Näherungssensor und der Sensor für Face ID untergebracht.
Berichte besagen allerdings, dass die Ohrhörer von der Notch in das obere Gehäuse des iPhone verlegt worden sein sollen. Vermutlich wird die Notch kleiner sein als bisher. Dieser Punkt wurde wohl von einfallsreichen Designern bearbeitet und es wurden neue Renderbilder erstellt. Ein Video von EverythingApplePro zeigt anschaulich, wie das iPhone 12 aussehen könnte.
Bereits mit dem iPhone 11 hat Apple die Anordnung der rückseitigen Kamera verändert. Das hat zur Folge, dass nun die Gemüter der iPhone Fans recht gespalten sind. Da Apple in aller Regel neue Designs über einen längeren Zeitraum beibehält, ist eher nicht davon auszugehen, dass sich dieses dominante Kamera-Design wohl auch beim iPhone 12 kaum ändern wird.
Die aktualisierte Kamera von Apple
Schon beim iPhone 11 lag der Fokus von Apple auf der Kamera. Die Single Kamera wurde durch eine Dual-Kamera ersetzt und dann folgte die Triple-Kamera, die jeweils mit 12 Megapixel und einem neuen Weitwinkel-Objektiv ausgestattet war. Zudem bewirbt Apple den Nachtmodus für bessere Aufnahmen bei Dunkelheit. Geplant ist nun wohl eine 60-Megapixel-Kamera.
Außerdem ist auch noch eine 3D-Kamera, die auf der bekannten Time-of-Flight Technologie basiert, wieder vakant. Hierbei messen ToF-Sensoren die Zeit, die von einem Lichtpuls bis hin zu einem Objekt und wieder zurück benötigt wird. So wird die Distanz zwischen diesem Objekt und der Kamera ermittelt. Die maximale Entfernung liegt bei 40 Metern. Aus diesem Grund eignen sich ToF-Sensoren gut für Anwendungen wie Augmented Reality.
Die technische Ausstattung
Vollkommen üblich für Apple ist, dass sie mit jeder neuer iPhone Generation auch einen neuen Prozessor auf den Markt bringen. Es könnte sich hier um den Apple A14 Bionic handeln. Dieser Chip soll eine Taktrate von über 3 GHz erreichen können. Ganz besonders wird dieser Chip aber offensichtlich nicht wegen seiner gesteigerten Leistung, sondern weil er 5G kompatibel ist. Qualcomm soll für das 5G iPhone ausschlaggebend sein. Wie es aussieht, soll der Chip-Hersteller wohl mit Apple zusammenarbeiten. Er soll Apple den Zugriff auf sein 5G-Modem X55 gewähren.
Das 5G-iPhone soll allerdings auch teurer werden als die Standard-Modelle mit LTE. „AppleInsider“ spricht von einem möglichen Preisanstieg von 400 Euro, was hinsichtlich der ohnehin teuren UVP nicht gerade wenig ist. Der Preis für das iPhone 2020 5G dürfte dann gut 1500 Euro betragen. Ob Nutzer den Aufpreis für 5G wirklich zahlen werden, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass die Netzbetreiber hierzulande gerade erst dabei sind, die Netze mit 5G aufzurüsten. Wirklich nutzen lässt sich der neue Mobilfunkstandard somit im Alltag noch nicht. Wer aber ein iPhone haben möchte, das er mehrere Jahre verwenden kann, für den könnte die Investition durchaus sinnvoll sein.