Laut der japanischen Zeitung Nikkei liegen die reinen Bauteilkosten eines iPhone 12 bei lediglich 313 Euro, hierzulande wird das Smartphone für etwa 876 Euro angeboten. Doch neben den reinen Hardwarekosten fallen für Apple selbstverständlich auch noch einige andere Ausgaben an, sodass der tatsächliche Gewinn niedriger ausfallen dürfte.

Unter anderem muss auch die Entwicklung des iOS-Betriebssystems finanziert werden und auch Marketingkosten dürfen nicht vernachlässigt werden. Weiterhin muss das Unternehmen auch die Entwicklungskosten tragen und in Deutschland beispielsweise die Urheberrechtsabgabe abführen.

Das teuerste Bauteil des iPhone 12 ist übrigens das verbaute X55-Modem von Qualcom, dieses ermöglicht den neuen 5G-Standard und damit extrem schnelle mobile Datenübertragungen – alleine dafür werden ca. 75 Euro fällig.