iPhone 14 Pro: Apple stellt neues Highend-Smartphone vor
Wie in fast jedem Jahr stellte Apple auch dieses mal im September wieder seine neuen Smartphone-Modelle vor, wie üblich konnte das entsprechende Event wieder als Livestream mitverfolgt werden und stieß auf großes mediales Interesse. Nachdem wir kürzlich bereits einen Artikel über das iPhone 14 (Plus) veröffentlicht haben, möchten wir uns nun in diesem Beitrag auf die Highend-Geräte iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max konzentrieren.
Während Apple bei den Standardmodellen zur Resteverwertung überging, konnte der Konzern mit den neuen Pro Modellen wieder deutlich mehr Interesse erregen, hauptsächlich dürfte dies vor allem an der neuartigen Face ID Platzierung gelegen haben – diesen Kamerabereich bezeichnet Apple neuerdings als „Dynamic Island“ und versteckt so geschickt mit zahlreichen Animationen die etwas hässliche Kamera-Pille:
Doch auch mit den inneren Werten sollen die neuen Pro-Geräte überzeugen und so setzt der Konzern dort ab sofort auf den Apple A16 Bionic Prozessor, dieser verfügt über stolze 16 Milliarden Transistoren und wurde im 4nm Prozess gefertigt. Der Chip verfügt über zwei Performance und vier Effizienz Kerne, außerdem sind fünf GPU-Kerne integriert. Als DRAM kommt schneller LPDDR5-6400 zum Einsatz, damit dürften sich auch speicherintensive Anwendungen schnell öffnen lassen. Laut einem Geekbench-Test sollen weiterhin 6GB RAM verbaut sein – dies war auch schon beim Vorgängermodell der Fall.
Auch bei den verbauten Features lässt sich Apple nicht lumpen, so kommt das iPhone 14 Pro (Max) mit einer Unfallerkennung und SOS-Funktion, solltet ihr etwa einen schweren Autounfall erleiden, so erkennt dies das Smartphone und fordert automatisch Hilfe an. Weiterhin können sich die Smartphones auch direkt mit Satelliten verbinden um eine Notruf-Nachricht abzusetzen, Voraussetzung ist hierbei, dass kein anderes Mobilfunknetz zur Verfügung steht und ihr euch in Amerika oder in Kanada aufhaltet.
Bei der Kamera hat Apple ebenfalls nachgebessert, so sollen die neuen Pro-Geräte wesentlich bessere Fotos und Videos machen wenn ungünstige Lichtverhältnisse vorherrschen. Durch KI und maschinelles Lernen können automatisch Fotos verbessert werden und sogar verwackelte Videos besser stabilisiert werden.
Preislich kommt Apple hierzulande auf neue Rekordzahlen, obwohl der Preis in den USA unverändert ist. Dies ist allerdings vor allem dem schwachen Euro geschuldet, sodass das kleinste Pro-Gerät mit 6,1″ Display stolze 1299 Euro kostet – wohlgemerkt mit nur 128 GB Speicher. Deutlich teuerer wird es wenn man sich für das iPhone 14 Pro Max Gerät mit der maximalen Speicherkonfiguration von einem Terabyte entscheidet, der Preis liegt in Deutschland dann inklusive Mehrwertsteuer bei 2099 Euro.
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