iPhone 16e: Apple stellt überteuerten iPhone SE Nachfolger vor

Heute war es endlich soweit, Apple hat mit dem „iPhone 16e“ den lang erwartenden iPhone SE Nachfolger vorgestellt, doch beim aufgerufenen Preis ist es fraglich ob das Unternehmen so viele Kunden gewinnen wird. Während das iPhone SE der 3. Generation im Jahr 2022 nämlich noch für einen Startpreis von 519 Euro auf den Markt kam, verlangt Apple nun beim iPhone 16e mindestens 699 Euro hierzulande und dürfte damit sämtliche Preiserwartungen schlagen.

Zumindest Hardwaretechnisch setzt Apple beim iPhone 16e auf solide Ausstattung, so ist in dem Smartphone etwa der schnelle A18 Chip verbaut, wenngleich dieser mit einem GPU-Kern weniger daher kommt als beim normalen iPhone 16. Dennoch kann der neue Hauptprozessor dank 8 Gigabyte Arbeitsspeicher für die lokale Apple Intelligence KI verwendet werden und somit zumindest in diesem Bereich punkten.

Beim Display setzt Apple auf ein 6,1″ Super Retina XDR Display mit OLED-Technik und einer kurzzeitigen Spitzenhelligkeit von bis zu 1200 Nits im HDR-Modus. Das iPhone 16e verfügt nicht mehr über einen seitlichen Mute-Switch sondern wie bei den anderen 16er-Modellen auf eine frei programmierbare Actiontaste.

Auf der Rückseite findet sich beim 16e lediglich eine einzelne Kameralinse, diese ermöglicht Fotos mit bis zu 48 Megapixeln Auflösung und Videoaufnahmen mit 4K und 60 fps. Auf der Frontseite gibt es nun kein Touch-ID mehr, stattdessen wird auch hier auf Apple’s Kameralösung Face-ID gesetzt.

Erstmals im iPhone 16e verbaut Apple ein eigen entwickeltes 5G-Mobilfunkmodem, es bleibt abzuwarten wie sich dieses im Vergleich zu den anderen Modellen schlagen wird. Nicht überraschend ist dagegen, dass auch das 16e über Ceramic Shield für das Frontglas sowie Wasserdicht ist. Als Ladeanschluss kommt nun ein USB-C Anschluss zum Einsatz, dieser unterstützt jedoch ur USB 2.0 Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Der Akku ist beim neuen „Budget-iPhone“ außerordentlich großzügig bemessen und bietet bis zu 26 Stunden Videowiedergabe mit einer Ladung. Auf MagSafe muss man dagegen verzichten, hier bietet das iPhone nur normale Qi-drahtlos-Ladung mit maximal 7,5 Watt an.

Besonders erwähnenswert ist zudem, dass Apple auch beim Einsteigermodell nun auf Notruffunktionen via Satellit verbaut. Damit ist es selbst ohne Mobilfunkempfang möglich Hilfe über Satelliten zu holen, solange man sich unter freiem Himmel befindet.

In Deutschland wird das iPhone 16e ab dem 21. Februar um 14 Uhr auf der Apple Homepage vorbestellbar sein, erste Geräte werden dann ab dem 28. Februar 2025 an die Kunden ausgeliefert. Das iPhone 16e gibt es in den Farben Weiß und Schwarz und startet bei 699 Euro für die 128 GB Speichervariante. Wer im neuen Smartphone dagegen 256 GB Speicherplatz haben möchte, muss hier stolze 829 Euro auf den Tisch legen. Noch teurer wird es bei der Ausstattungsvariante mit 512 GB Flashspeicher, hierfür verlangt Apple 1079 Euro.

 

Letzte Aktualisierung am 22.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API



Statt eines Dynamic Island gibts eine Notch im Display des iPhone 16e. (Bild: Apple Inc.)
Datum:
19.02.2025, 20:18 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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