M3: Die neuen 3 Nanometer Chips von Apple

Auf dem Oktober Event hat Apple nicht nur neue iMac’s und MacBook Pro Geräte präsentiert sondern vor allem die neuen M-Prozessoren. Konkret hat der Konzern gleich drei neue leistungsfähige Chips vorgestellt, diese sind unterteilt in M3, M3 Pro sowie M3 Max und sind mit der 3 Nanometer Techno­­logie entwickelt was dem Energieverbrauch zu gute kommt.

Apple spricht bei den neuen Chips von einem bis zu 2,5x schnellerem Rendering im Vergleich zu einem MacBook Pro mit M1 Max Prozessor. Die Performance der CPU-Threads sei sogar um 80 Prozent angestiegen im Vergleich zum ersten M1 Max Chip. Gleichzeitig hält sich aber auch der Energieverbrauch im Rahmen und die neuen MacBook Pro Modelle erreichen bis zu 22 Stunden Videowiedergabe oder bis zu 15 Stunden drahtloses Surfen im Internet.

Der Standard M3 Chip unterstützt allerdings nur ein externes Display, wer mehr externe Bildschirme betrieben möchte muss zum M3 Pro oder zum M3 Max greifen – der Pro unterstützt bis zu zwei externe Displays, der Max sogar bis zu vier externe Monitore.

Weitere Buzzwords sind unter anderem bis zu 18 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde und bis zu 92 Milliarden Transistoren beim vollausgestatteten M3 Max Chip. Erste Benchmark-Ergebnisse wie Geekbench und co. sind bereits verfügbar und können Online bei Geekbench abgefragt werden. Der normale M3 kommt dort im CPU-Test auf etwa 3030 Punkte im Single-Score und 11694 Punkte im Multi-Core-Benchmark – beim OpenGL Grafik-Test kommt der M3 auf etwa 30300 Punkte.

Wesentliche Leistungsverbesserungen im Vergleich zur M2-Chipgeneration braucht man beim M3 nicht erwartet – Apple gibt hier selbst meist nur eine Leistungssteigerung von etwa 15 Prozent an. Beim der M1-Chipgeneration sind es im besten Fall bis zu 50 Prozent Leistungsplus im Vergleich zur neuen M3-Generation. Komplett anders sieht es allerdings bei Intel basierten Mac-Modellen aus, der neue M3-Chip soll bis zu 11 mal schneller sein als das letzte Intel basierte MacBook Pro und stellt somit tatsächlich ein spürbares Leistungsplus dar.



(Bild: Apple Inc.)
Datum:
02.11.2023, 04:02 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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