Nach den jüngsten Leaks war es wenig überraschend, dass Apple auch eine Aktualisierung seines Mac Mini’s plante, diesen Schritt hat der Konzern nun heute vollzogen und präsentierte den kleinen Mini-Rechner im Rahmen einer Pressemitteilung. Im Gegensatz zum iMac hat Apple diesmal auch das Gehäuse des Mac Mini geringfügig überarbeitet und sogar Front-Anschlüsse für den erleichterten Datenaustausch spendiert.

Technisch werkelt im Mac Mini (2024) ein M4 oder ein M4-Pro Prozessor, dieser bietet bis zu 14-CPU-Kerne und kann auf bis zu 20-GPU-Kerne zugreifen. Des weiteren kann der kleine Rechner auf bis zu 64 GB Arbeitsspeicher konfiguriert werden und übertrifft damit den iMac mit maximal 32 GB deutlich. Auch beim SSD-Speicher kann der Mac Mini deutlich höher konfiguriert werden und bietet so bis zu 8 Terabyte an schnellem Speicherplatz.

Vorbestellt werden kann der Mini Computer ab sofort über die offizielle Apple Webseite, erste Geräte sollen ab dem 08. November 2024 ausgeliefert werden. Die Basisvariante mit normalem M4-Chip, 16 GB Arbeitsspeicher sowie 256 GB Flashspeicher startet ab 699 Euro, das Modell mit 512 GB SSD gibt es bereits für 929 Euro und ist damit für Apple Verhältnisse erstaunlich günstig. Teuer wird es vor allem wenn man den Mac Mini mit M4 Pro Chip haben möchte, dann muss man mindestens 1649 Euro ausgeben und erhält im Gegenzug 24 GB RAM sowie 512 GB SSD-Speicher.