Der Mac Pro kann seit dem 10. Dezember 2019 vorbestellt werden, doch preislich wird dieser rein für professionelle Anwender interessant sein. Zwar mag die Basisausstattung für 6499 Euro durchaus noch für den ein- oder anderen erschwinglich erscheinen, so ändert sich dies schlagartig wenn man die zusätzlichen Hardwareoptionen erwirbt.

In der Vollausstattung verlangt Apple nämlich rund 62.419 Euro, wer zur beiliegenden Tastatur und Maus noch ein Magic Trackpad haben möchte, der muss sogar 62.568 Euro auf den Tisch legen. Zwar liefert Apple mit diesem Gesamtpaket eine durchaus gute Systemleistung ab, dennoch sind einzelne Hardwareoptionen teilweise sehr stark überzogen.

Ein Beispiel: Standardmäßig wird der Mac Pro mit normalen Standfüßen geliefert, wer dagegen die auf der Keynote beworbenen Rollen haben möchte, legt einen Aufpreis von wahnsinnigen 480 Euro auf den Tisch. Ebenso ist auch der Arbeitsspeicher wieder massiv überteuert, Apple verlangt für 1,5 TB DDR-4 ECC RAM stolze 30.000 Euro, im regulären Handel sind solche Module (12x 128 GB) für den Endverbraucher bereits für knapp 19.000 Euro erhältlich.

Neben dem Mac Pro müssen Anwender zudem natürlich auch noch das passende Pro Display XDR einplanen, dies fängt bei „günstigen“ 5499 Euro an und kommt mit „Nanotextur“-Option und Standfuß auf insgesamt 7598 Euro. Damit erhöhen sich die Anschaffungskosten für eine komplette Workstation nochmals deutlich… .

Schreibt uns gerne in die Kommentare ob ihr die Preisgestaltung für angemessen haltet, oder ob ihr euch vielleicht schon einen entsprechenden Rechner vorbestellt habt.