Am Mittwoch hat Apple ein neues überarbeitetes MacBook Air vorgestellt, ein wesentlicher Kaufgrund dürfte für die meisten Interessenten wohl die Tastatur sein: Statt der bisherigen Butterfly-Mechanik, wird nun wieder auf die bewährte Scheren-Technik gesetzt, diese ist widerstandsfähiger im Alltagsgebrauch und sollte so zu weniger Supportanfragen führen. Neben der Tastatur hat Apple auch die interne Hardware verbessert, so bietet das MacBook Air nun mehr Rechenleistung und eine höhere Speicherausstattung.

Im Vergleich zum Vorgängermodell liefert das neue MacBook Air bis zu 2x schnellere CPU Leistung sowie eine 80 Prozent höhere Grafikleistung. Getestet wurde das Ganze mit dem optional erhältlichen i7 Prozessor, dieser verfügt über vier CPU-Kerne und taktet mit bis zu 3,8 GHz im Turbo-Boost.

Standartmäßig wird das MacBook Air mit 8 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher ausgeliefert, dieser kann für einen Aufpreis von 250 Euro allerdings auf 16 GB erweitert werden. Die Basis-Version des Air’s ist mit einem i3 Prozessor von Intel ausgestattet, als Option steht sowohl ein i5 als auch i7 Chip zur Verfügung – diese erhöhen den Endpreis um 50 bzw. 130 Euro.

Im kleinsten Modell verbaut Apple eine 256 GB SSD, im Bestellprozess kann auf eine 512 GB, 1 TB oder 2 TB SSD geupgradet werden – damit erhöht sich der Preis um 250 Euro für 512 GB und 500 Euro für 1 TB, für die 2 TB Version müssen gar 1000 Euro  Aufpreis eingeplant werden.

Auf der Anschlussseite verfügt das Gerät über zwei schnelle Thunderbolt 3 USB-C Ports, außerdem ist der 3,5mm Kopfhörerport weiterhin vorhanden. Im Gegensatz zu den Pro Modellen wird beim Air auf eine Touchbar verzichtet, Touch-ID wurde allerdings dennoch verbaut.

Wer aktuell bestellt kann das kleinste Basismodell bereits ab dem 7. April 2020 erhalten, preislich startet das Gerät bei 1199 Euro – in der maximalen Ausstattung beträgt der Endpreis stolze 2329 Euro.