MacBook Air M2: Langsame SSD in der Basisversion
Im letzten Monat hat Apple auch dem MacBook Air einen M2-Prozessor spendiert und damit die theoretische Rechenleistung weiter nach oben geschraubt. Doch Nutzen lässt sich diese zusätzliche Leistung nicht wirklich, zumindest wenn man sich für die Basisversion des neuen MacBook Air’s entscheidet – Apple hat hier nämlich den Rotstift angesetzt und Bauteile eingespart die die Höchstleistung drosseln.
Konkret geht es dabei um die verbaute SSD, während Apple im alten Modell noch auf zwei separate Speicherchips setzte, kommt in der neuen Basisversion mit 256 GB nur noch ein Speicherchip zum Einsatz. Die Folge sind wesentlich schlechtere Schreib- und Leseraten bei dem neuen Modell, da sämtliche Zugriffe auf nur noch einen Flashchip stattfinden müssen.
Erst ab der 512 GB Speichervariante setzt Apple wie bislang auf zwei getrennte Speicherchips, dort sind die Lese- und Schreibraten dann natürlich wieder auf höherem Niveau wie ursprünglich vorgesehen. Potentielle Heavy-User sollten daher den Aufpreis für das 512 GB Modell in Betracht ziehen.