Apple hat gestern seine neuen MacBook Pro, Late 2016 vorgestellt – die Notebooks kommen erstmals mit einem zusätzlichen Display, der sogenannten Touchbar. Dieses befindet sich, statt der üblichen Funktionstasten, direkt über der Tastatur und kann angepasste Touchscreen-Tasten für das jeweilige geöffnete Programm darstellen. 

Touchbar Unterstützung

Erste Programme die die neue Touchbar nutzen, werden bereits in kürze veröffentlicht werden. Dabei sind unter anderem Microsoft Office, Skype sowie Apples FinalCut – selbstverständlich bieten auch die macOS Standardprogramme eine entsprechende Unterstützung.

Schneller & Leichter

Die neuen MacBook Pro’s sind mit einer Intel Skylake CPU ausgestattet – in der 13″ Variante werden DualCore-Prozessoren verbaut, in den 15″ Modellen QuadCore-Chips. Als Arbeitsspeicher stehen den kleineren Modellen 8 GB bereit, den größeren im Maximalausbau immerhin 16 GB. Weiterhin kann die typische 256 GB Speicher-Standardkonfiguration auch auf bis zu 2 TB ausgebaut werden – auch diese sind direkt auf der Platine verlötet.

Akkulaufzeit sinkt und steigt

Während sich in den 13″ Modellen die Akkulaufzeit von 12 auf nur noch 10 Stunden Laufzeit reduziert, können sich 15″ User freuen – dort kommt die Akkulaufzeit nun ebenfalls auf 10 Stunden, bislang waren nur 9 Stunden möglich.

MagSafe gibt es nicht mehr

Der tolle magnetische Stromstecker muss in Zukunft weichen: Die neuen MacBook Pro kommen ausschließlich mit TB3 USB-C Buchsen, lediglich ein klassischer Kopfhöreranschluss durfte noch im Gerät verbleiben. Über das Ladekabel solltet ihr in Zukunft also lieber nicht mehr stolpern, sonst könnte es nun teuer werden.

Es wird teurer

Die MacBook Pro’s mit Touchbar sind kein günstiges vergnügen: Apple verlangt bei den 13″ Modellen bereits zwischen 1999 Euro und 3279 Euro – die größeren 15″ Modelle beginnen preislich bei 2699 Euro und kann in der Maximalausstattung auch stolze 4999 Euro kosten.

Wer derzeit nicht soviel Geld ausgeben möchte und auf die Touchleiste, aber nicht auf das neue Design verzichten möchte – der kann auch zu der Einstiegsvariante greifen: Hier werden „lediglich“ 1699 Euro für das 13″ Modell fällig.