Wer bisher noch nicht auf das neue macOS Monterey Betriebssystem umgestiegen ist, sollte sich ein zukünftiges Update gut überlegen, laut etlichen Erfahrungsberichten kann die Aktualisierung nämlich im Einzelfall den jeweiligen Mac-Computer beschädigen, sodass dieser unbenutzbar und teilweise eine teure Reparatur fällig wird.

Betroffen seien nach einer ersten Einschätzung unter fünf Prozent aller Mac-Rechner, betroffen sind sowohl MacBook (Pro) als auch iMac und Mac Mini. Dort scheint das Firmware-Upgrade des verbauten T2-Sicherheitschips fehlzuschlagen und den Computer so in einen nicht bootfähigen Zustand zu versetzen. Anschließend könne der Rechner nur mit Hilfe eines Zweitrechners und einem passenden Tool wiederherstellt werden.

In vereinzelten Fällen habe das Update auf macOS Monterey außerdem zu einer Überlastung der verbauten Hardware geführt sodass diese beschädigt wurde, Apple verlangte daraufhin rund 200 US-Dollar für einen Austausch des Mainboards. Solche Probleme sind allerdings nicht neu, bereits beim Upgrade auf das Vorgänger-Betriebssystem gab es ähnliche Nutzerberichte im Internet.