Mehr Kerne: Apple aktualisiert den iMac
Apple wird sich in der kommenden Keynote wohl ausschließlich auf seinen neuen Video-Streamingdienst beschränken. Am heutigen Tag wurde nämlich auch die Vorstellung der aktualisierten iMac’s vorweggenommen. Die verbaute Hardware rückt nun näher an den teuren iMac Pro auf, teilweise werden jedoch noch immer langsame Festplatten verbaut.
Laut dem Unternehmen bieten die aktualisierten iMac’s eine bis zu 2,4-fach schnellere Leistung im Vergleich zu den 2017er iMac’s. Die teureren Modelle haben zudem erstmals Sechs-Kern-CPU’s verbaut, bislang wurden diese nur mit Quad-Core-Prozessoren ausgestattet. Gegen Aufpreis ist für etwa 600 Euro auch ein Intel i9 Prozessor mit 8-Kernen verfügbar.
In den 5K-iMac’s können erstmals bis zu 64 GB Arbeitsspeicher verbaut werden, Apple lässt sich dies mit 1200 Euro aber durchaus gut bezahlen. Auf den T2-Sicherheitschip müssen normale iMac-Nutzer jedoch verzichten, dieser ist weiterhin dem iMac Pro vorbehalten.
Im günstigsten Einstiegsmodell enttäuscht Apple dagegen: Hier wird noch immer ein Fusion-Drive, eine Kombination aus HDD und SSD, verbaut – die integrierte Festplatte läuft dagegen nur mit 5400 Umdrehungen, was zu recht langsamen Zugriffszeiten führen dürfte.