Microsoft stattet Editor mit Rechtschreibprüfung aus

Während Microsoft beim WordPad-Programm den Stecker gezogen hat, möchte der Konzern das Editor-Programm (bzw. Notepad) ausbauen. Dieses wird nämlich erstmals seit dem Release im Jahre 1983 eine Rechtschreibprüfung spendiert bekommen.

Die Neuerung soll noch in diesem Jahr bei allen Windows 11 Nutzern Einzug halten. Falsch geschriebene Wörter sollen dann wie unter anderen Schreibprogrammen mit einer roten Wellenlinie markiert werden, durch einen Rechtsklick kann dann zudem aus verschiednen Korrekturvorschlägen gewählt werden.

Laut derzeitigem Stand soll die Rechtschreibprüfung standardmäßig nur bei einigen Dateiformaten aktiv sein, Einstellungs- und Konfigurationsdateien sind dann also möglicherweise von diesem neuen Feature ausgeschlossen, dort würde es aber auch meistens keinen Sinn ergeben.

Bei älteren Windows-Versionen wird der „Editor“ übrigens keine Rechtschreibprüfung erhalten, das Update ist also exklusiv für Windows 11 und vermutlich neuere Windows-Versionen gedacht.



In deutschen Windows-Versionen ist Notepad unter dem Namen Editor bekannt. (Bild: Microsoft)
Datum:
23.03.2024, 04:30 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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