OEM-Computer sollen zukünftig nur noch mit einer SSD als Bootlaufwerk ausgestattet sein, zumindest wenn es nach den Mindestvorraussetzungen von Microsoft geht. Laut einem Bericht eines Branchenanalysten möchte Microsoft nämlich allen PC-Herstellern, die ihre Computer mit Windows 11 ausliefern, zu einer SSD als Boot-Medium verpflichten.

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Festplatte sind vor allem die Zugriffszeiten wesentlich schneller und das jeweilige System reagiert allgemein flotter. Außerdem lassen sich bestimmte Windows 11 Features wie Direct Storage nur mit einer schnellen SSD verwenden.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings noch unklar ob Microsoft weiterhin auch die langsameren eMMC Flashspeicher als Bootmedium akzeptieren wird, diese bewegen sich von der Zugriffsgeschwindigkeit meist auf HDD-Niveau und würden daher ebenfalls nur begrenzt Sinn machen.