Nvidia stellt neue KI-Chips und Workstation-Grafikkarten vor
Auf der Entwicklerkonferenz GTC hat Nvidia etliche neue KI-Chips für Rechenzentrenbetreiber vorgestellt, unter anderem Blackwell Ultra, Vera Rubin und Vera Rubin Ultra – diese sollen jeweils mit zeitlicher Verzögerungen auf den Markt kommen, gleichwohl hat der Hersteller diese trotzdem bereits jetzt angekündigt um den Kunden Planungssicherheit zu ermöglichen.
Während die Chip-Generation Blackwell Ultra noch im Jahr 2025 erscheinen soll, wird Vera Rubin für 2026 erwartet, Vera Rubin Ultra soll dagegen erst 2027 auf den Markt kommen. Besondere Planung für künftige KI-Rechenzentren erfordert unter anderem die Rubin Ultra Generation, hier rechnet Nvidia mit einer Leistungsaufnahme von 600 Kilowatt pro Server-Rack und dürfte damit die bisherigen Grenzen der Energieversorgung für Server-Hosting sprengen.
Neben den neuen KI-Chips hat Nvidia auch eine neue Software-Plattform namens „Dynamo“ angekündigt, diese wird die Server-Auslastung besser zwischen verschiedenen KI-Servern verteilen können und so die Auslastung sowie die Effizienz steigern.
Weiterhin wurden auch drei normale Workstation- und Server-Grafikkarten vorgestellt, diese werden unter dem Namen „RTX Pro 6000 Blackwell“ vertrieben und siedeln sich oberhalb der normalen RTX 5090 Grafikkarte an. Je nach Konfiguration liegt die Leistungsaufnahme auch hier bei 600 Watt und somit auf ähnlichem Niveau wie bei der 5090 Karte. Preise wurden seitens Nvidia bislang nicht genannt.
