Kürzlich stellte Nintendo mit der Switch OLED eine Revision seiner bisherigen Hybridkonsole vor, statt einem hermkömmlichen IPS-Panel setzt der japanische Konzern nun auf ein kontrastreiches OLED-Panel. Doch das Unternehmen möchte für diese Verbesserung auch etwas mehr Geld haben, statt 300 US-Dollar soll die Konsole in den USA nun 350 US-Dollar kosten.

Nun könnte man natürlich argumentieren, dass die Produktionskosten durch das OLED-Display ebenfalls steigen und Nintendo so die Kosten teilweise an die Kunden weitergeben muss und dies ist auch tatsächlich der Fall. Doch laut einem Bloomberg-Artikel steigen die Produktionskosten bei der OLED-Variante lediglich um 10 US-Dollar an, dementsprechend dürfte Nintendo durch die OLED-Variante rund 40 Dollar mehr Reingewinn einstreichen.

In Europa scheint dagegen der Aufpreis geringer zu sein, während die „normale“ Switch für aktuell 320 oder 330 Euro angeboten wird, listen viele Händler die OLED-Revision für lediglich 350 oder 360 Euro. Derzeitig ist noch unklar ob diese Verkaufspreise dann auch tatsächlich zum Release gehalten werden können – schließlich liefert Nintendo die Konsole erst ab Oktober 2021 aus.