Bisher mussten Kunden von Amazon Prime bei kleineren Produkten oft eine Versandgrenze von 20 Euro erreichen, ehe die jeweilige Bestellung bearbeitet wurde. Dies ändert sich nun wieder, Amazon gestattet also auch für Produkte die ein oder zwei Euro kosten jetzt den Gartis-Premiumversand – die bisherige 20 Euro Grenze fällt damit.

Der Onlinehändler versucht diese günstigen Produkte wohl so gut es geht mit dem eigenen Logistikservice auszuliefern, hierbei setzt Amazon auf Klimaneutrale Elektrofahrzeuge. Dennoch werden diese Bestellungen wohl vor allem in kleineren Ortschaften weiterhin mit den üblichen Anbietern wie DHL und Hermes ausgeliefert werden, dabei dürfte der Internetriese allerdings beim Versand draufzahlen.

Die Änderung betrifft ausschießlich Prime-Mitglieder, normale Amazon-Kunden müssen auch weiterhin eine Bestellgrenze in Höhe von 29 Euro erreichen um keinen Versandaufschlag zu zahlen.