Ransomware: Bart verschlüsselt in .zip-Archiven

Ein neuer Erpressungstrojaner macht gerade vor allem in den USA die Runde: Bart verschlüsselt nicht direkt selbst mit AES, sondern nutzt passwortgeschützte .zip-Ordner um die Dateien bis zur Lösegeldzahlung zu verstecken. Betroffene Dateien sind nach erfolgter Verschlüsselung als Dateiname.bart.zip auf der Festplatte auffindbar. Damit dürfte die Software noch schwieriger für Virenscanner zu entdecken sein, betroffene Nutzer sollten dennoch unsere Locky Deinstallationsanleitung durcharbeiten. 

Die Erpresser verlangen für die Entschlüsselung der Dateien stolze 3 Bitcoin – das sind derzeit immerhin rund 1700 Euro. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch keine Möglichkeit die Dateien ohne zahlung der Lösegeldsumme zu entschlüsseln. Nach aktuellem Stand nimmt der Trojaner auch seinen Betrieb auf falls entsprechende ausgehende Verbindungen von der Firewall blockiert werden. Die notwendigen Parameter für die Entschlüsselung werden dann wohl über die Zahlungsadresse übergeben.



Der Verschlüsselungstrojaner Bart wird für die Nutzer teuer...
Datum:
28.06.2016, 11:46 Uhr
Aktualisiert:
28.06.2016, 11:46 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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