Raspberry Pi 4: Neue Firmware senkt Temperaturen
Der kürzlich vorgestellte Raspberry Pi 4 verfügt neben wesentlich mehr Arbeitsspeicher und moderneren Schnittstellen auch über einen schnelleren Hauptprozessor. Doch genau durch diesen Umstand erreicht der kleine Bastelrechner auch Kerntemperaturen von bis zu 75 Grad.
Um dieses Problem etwas einzudämmen wurde daher eine neue alternative Firmware veröffentlicht, die das sogenannte „Active-State Power Management“ aktiviert. Damit wird neben der Temperatursenkung auch eine kleine Leistungssteigerung erreicht – im Benchmark erreicht der Raspberry Pi 4 mit der neuen Firmware 5298 Punkte, mit der alten nur 4423 Punkte.
Die Temperatur sinkt im Schnitt um ca. 5 Grad ab, dennoch sollte bei Dauerlast für zusätzliche Kühlung gesorgt werden. Neben kleinen Lüftern können auch aufklebbare und passive Alu- oder Kupferkühler eingesetzt werden.