Der Satelliten-Internet-Anbieter Starlink hat seine Preise wegen der momentanen Inflationsrate deutlich angehoben, betroffen sind zum einen die Hardware-Grundkosten, als auch der monatliche Servicepreis – letzteres wird vorerst allerdings nur in den USA angehoben.

Konkret verteuert sich damit das Hardware in Deutschland von 558 Euro auf 702 Euro – darin enthalten ist auch bereits der Express-Versand der Satelliten-Hardware. Die monatlichen Kosten belaufen sich hierzulande weiterhin auf 99 Euro, doch eventuell könnten diese in Kürze ebenfalls ansteigen.

In den USA sind die Servicekosten pro Monat nämlich bereits von 99 US-Dollar auf 110 US-Dollar angehoben, trotz dieser hohen Kosten dürfte dies nur die wenigsten Starlink-Nutzer abschrecken, da diese oftmals keine (brauchbare) Alternative zu dem Angebot haben. Die Inflationsrate ist in den USA besonders hoch und lag im Februar 2022 bei 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im Gegensatz zu normalen Internetanbietern scheint Starlink diese konsequent an die Kunden weiterzugeben.