Gestern haben wir berichtet, dass Telegram ab Montag in Spanien gesperrt sein wird, doch nun hat der zuständige Richter seine Anordnung vorerst außer Kraft gesetzt. Demnach wolle man jetzt noch zuerst einen Bericht der Geheimdienste über Telegram abwarten, bevor es zu einer Sperrung kommen soll.

Zuvor hatten verschiedene Mediendienste eine Klage gegen Telegram eingereicht, da diese eine Verletzung ihres Urheberrechts durch einige Nutzer-Uploads sahen. Der Messengerdienst, der seinen Sitz auf den britischen Jungferninseln in der Karibik hat, arbeitet in der Regel eher selten mit Behörden aufgrund von Rechtsverstößen zusammen, weshalb auch in anderen Ländern teilweise Sperrversuche unternommen wurden.