Telekom und Telefonica beschließen Funkzellen-Zusammenarbeit
Bereits seit Anfang 2022 existiert zwischen der Deutschen Telekom und Vodafone eine Zusammenarbeit bei der Nutzung vorhandener Funkzellen, doch nun wurde eine solche Kooperation auch mit Telefonica (o2) beschlossen. Durch diese Maßnahmen sollen Regionen mit sogenannten „Grauen-Flecken“ zukünftig von besserem mobilem Internet profitieren, obwohl dort vielleicht nur ein Anbieter ausgebaut hat.
Zum Start der Kooperation mit der Deutschen Telekom und Telefonica werden bis Jahresende rund 700 Mobilfunk-Standorte von dem gegenseitigen Zugang profitieren. Die jeweiligen Kunden können sich dann automatisch in den Funkmast der Konkurrenz einwählen, im Smartphone-Display wird aber natürlich weiterhin der eigene Netzbetreiber angezeigt werden.
Hauptsächlich soll die Funkzellen-Zusammenarbeit auf dem Land im 800 MHz-Frequenzband stattfinden, in den Städten werden dagegen die Anbieter wohl auch in Zukunft auf separate Antennentechnik setzen. In einem Videoclip hat die Telekom diese Funkzellen-Kooperation mit Vodafone bereits schon einmal ausführlich geschildert: