Trading mit Kryptowährung – Strategische Unterschiede zum Forex-Trading
Wer an der Börse handelt, um Gewinne zu erzielen, der sieht sich mittlerweile einem breiten Handlungsspektrum gegenüber. So wurde bereits im 13. Jahrhundert die erste Aktie verzeichnet. Sie war lange Zeit das einzige, was auf den weltweisen Märkten gehandelt wurde. Seit einigen Jahren werden Währungen und Währungspaare gehandelt. Dieser Möglichkeit gehen nach wie vor viele Anleger und Händler nach, da es sich hierbei immer noch um eine Möglichkeit handelt, welche große Gewinne verspricht. In den letzten Jahrzehnten befindet sich die Gesellschaft jedoch im Wandel. Nicht zuletzt aufgrund der Globalisierung und der damit einhergehenden voranschreitenden Digitalisierung, haben sich im Börsenhandel nicht weniger effiziente Möglichkeiten ergeben. Seit ein paar Jahren gibt es den Handel mit Forex Werten. Auf diesen legen die Märkte immer noch ihren Fokus, obwohl es inzwischen weitere Möglichkeiten gibt. Gemeint ist der Handel mit sogenannten Kryptowährungen, die die Finanzmärkte mehr und mehr einnehmen. Je nachdem, was auf dem Markt gehandelt wird, gibt es strategisch natürlich einige Unterschiede zu beachten.
Der Handel auf dem Forex Markt
Der Handel auf dem Forex Markt erfordert zwar auch strategisches Vorgehen, er ist aber nicht an irgendwelche Besitzverhältnisse gebunden, wie es etwa beim Handel mit Aktien der Fall ist. Eine Aktie gehört meist einem Unternehmen und wird verkauft und weiter verkauft. Auf dem Forex Markt hingegen gibt es keinerlei Besitzverhältnisse. Der Händler spekuliert einfach auf die Veränderung einer Währung. Kursschwankungen gibt es auf den Börsenmärkten immer, da eine Kursveränderung durch viele verschiedene Faktoren hervor gerufen werden kann. Seien es nun neue Gesetze, Strafzölle oder ein Unternehmen, welches in einen Skandal verwickelt ist. Alle diese Dinge wirken sich auf die Finanzmärkte aus. Für den Forex Händler ist es demnach ziemlich einfach auf die Steigerung oder den Wertverlust einer Währung zu spekulieren. Draus resultieren dann auch nicht selten relativ leicht zu erzielende Gewinne.
Der Handel mit Kryptowährungen
Seit dem Jahr 2009 gibt es digitale Währungen, auch Kryptowährungen genannt. Es war der Bitcoin, der seinerzeit die Weltbühne betrat und für viel Wirbel auf den weltweiten Finanzmärkten sorgte. Was vor gut zehn Jahren noch für großes Aufsehen sorgte, gehört mittlerweile jedoch fast zum Alltag an den Börsen, denn inzwischen hat jeder etwas von Kryptowährungen gehört. Eine Kryptowährung unterscheidet sich dahingehend von einer echten Währung, dass es sie nur in begrenzter Stückzahl gibt. Es gibt zwar auch auf dem Markt der Kryptowährungen verschiedene Währungen, aber eben nicht so unbegrenzt, wie bei Euro, Dollar und Ko.
So unterscheiden sich Forex und Kryptowährungen voneinander
Ein wesentlicher Unterschied liegt natürlich darin, dass es sich bei Forex um eine reale Währung handelt, welche aus Scheinen und Münzen besteht. Die Kryptowährung ist natürlich auch eine Währung, sie leuchtet jedoch nur auf dem Bildschirm auf und ist daher nicht greifbar. Der wohl größte Unterschied von beiden ist jedoch in der Volatilität zu sehen. Hinsichtlich dieser ist vor allem die Kryptowährung deutlich anfälliger. Mit Volatilität ist die Bewegung der jeweiligen Währung am Markt gemeint. Es wird also die Liquidität beobachtet, die Auskunft darüber gibt, inwieweit ein Kurs fällt oder steigt. Es muss zwar immer eine gewisse Kursbewegung am Markt vorhanden sein, jedoch darf diese nicht zu stark sein. Steigen oder sinken die Kurse zu schnell, dann fällt es natürlich schwerer auf sie zu spekulieren und die Renditen könnten niedriger ausfallen. Kryptowährungen liegen aktuell jedoch starken Kursschwankungen, weshalb man an einem Tag große Gewinne und am nächsten bereits wieder große Verluste erzielen kann. Forex Währungen hingegen unterliegen nicht so starken Schwankungen. Hier fällt die Rendite dafür aber dann meist auch deutlich geringer aus. Jeder muss hier für sich selbst wissen, welches Risiko er beim Handeln eingehen möchte.
Auf den richtigen Broker kommt es an
Es gibt keine Faustregel, die besagt, wie man mit Forex oder Kryptowährungen richtig handeln sollte. Bei beiden ist es jedoch unabdingbar, dass der Markt jederzeit beobachtet wird. Menschen, die schon lange Forex oder Kryptowährungen handeln, werden mit der Analyse der Märkte vermutlich keine Probleme haben. Einsteiger müssen die anfangs verwirrende Marktanalyse jedoch erst einmal verstehen und Stück für Stück lernen, worauf es ankommt. Hier empfiehlt es sich, dass Angebot eines Brokers zu nutzen.
Was ist eigentlich ein Broker?
Ein Broker ist ein Dienstleister, der sein Angebot zumeist über das Internet zur Verfügung stellt. Der interessierte Nutzer kann auf der Plattform, auf welcher der Broker seine Dienste anbietet, Währungen und Aktien kaufen und wieder verkaufen, eben mit ihnen handeln. Ein guter Broker zeichnet sich jedoch auch noch durch andere Informationen aus. So sollte er allgemein über den Handel mit den verschiedenen Werten informieren, auf deren Möglichkeiten und Risiken hinweisen. Er sollte viel über sich und sein Angebot verraten und was am aller wichtigsten ist, er sollte verschiedene Tools zur Marktanalyse mit an die Hand geben. Ein guter Broker bietet diese Analyse Tools meistens sogar kostenlos an. So können vor allem Einsteiger erst einmal in den Markt hinein schnuppern, bevor sie aktiv Geld investieren.
Wie man den richtigen Broker findet
Online gibt es verschiedene Plattformen, auf welchen das Angebot verschiedener Broker gegenüber gestellt wird. Hier kann man zum Beispiel herausfinden, mit welchen Werten gehandelt werden kann und welche zusätzlichen Tools zur Marktanalyse es gibt. Es gibt dabei Portale, die alle Broker mit sämtlichen Angeboten umfassen. Wer sich nur für den Handel mit Forex Werten interessiert findet auf https://www.forexbroker.de/xtb-erfahrungen/ antworten auf all seine Fragen. Genauso gibt es aber auch Webseiten, die die Broker, die den Handel mit Kryptowährungen anbieten genauer unter die Lupe nehmen.
