Valve verbaut im Steam Deck langsamere SSD
Relativ überraschend hat Valve die Hardware-Spezifikationen des Steam Deck’s verändert und verbaut ab sofort auch langsamere SSD-Module. Vermutlich will der Konzern so die derzeitigen Lieferprobleme etwas eingrenzen und die Zahl der Auslieferungen erhöhen. Im Praxiseinsatz dürften die meisten Spiele von der minimal langsameren SSD allerdings nichts mitbekommen, da vor allem die recht schwache CPU das Steam Deck ausbremst.
Während die bisherigen Steam Deck Spezifikationen stets auf eine mitgelieferte PCIe Gen3 x4 SSD verwiesen, baut Valve teilweise nun auch PCIe Gen3 x2 SSD’s in die mobile Spielekonsole ein. Theoretisch sind diese SSD’s also deutlich langsamer als die bisher verwendeten, doch wie oben bereits erwähnt ist dies bei dem Steam Deck nicht im Praxiseinsatz spürbar, da andere Hardwarekomponenten diese sowieso ausbremsen.
Dieses Verhalten wird besonders deutlich wenn Spiele auf der optional einsetzbaren microSD-Speicherkarte abgelegt werden – trotzdem sind die Performance-Nachteile auch bei diesem, wesentlich langsameren Speichermedium, kaum zu messen.