Vandalismus am Tesla-Supercharger
In den USA an einem neu eröffneten Supercharger-Standort, staunten vor kurzem etliche Tesla-Fahrer nicht schlecht, als an sämtlichen Ladesäulen die Kabel fehlten. An allen acht Stationen wurden die Ladekabel abgesägt um offenbar das darin enthaltene Kupfer zu ergattern. Da ein Supercharger-Ladekabel auch eine Kühlmittelleitung besitzt, war auch diese Flüssigkeit auf den Stellplätzen verteilt.
Nachdem Tesla Fahrer den Vandalismus beim Hersteller gemeldet hatten, wurden die entsprechenden Ladesäulen repariert und mit zusätzlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. So wurde unter anderem eine Videoüberwachungsanlage installiert und eine Alarmanlage in Betrieb genommen.
Trotz des recht hohen Kupferpreises, dürfte die Aktion den Kriminellen nicht sonderlich viel Geld in die Kassen gespült haben, die Supercharger-Kabel sind im Vergleich zu anderen E-Auto-Ladestationen der Konkurrenz eher kurz gehalten.