VR: HTC Vive gibts für etwa 1000 Euro
Offiziell darf der Preis der HTC Vive erst heute der Öffentlichkeit preisgegeben werden, doch ComputerBild hatte den Artikel durch einen Fehler bereits gestern veröffentlicht. Für amerikanische Kunden werden, ohne Steuern, für das VR-Headset rund 799 US-Dollar fällig – im Gegensatz zu der Oculus Rift sind dabei allerdings bereits die VR-Controller sowie die für die Vive notwendigen Lasersensoren enthalten. In Deutschland dürfte der Preis mit Mehrwertsteuer sowie Versand und Zoll bei ca. 1000 Euro liegen.
Vorbestellungen nimmt HTC ab dem 29. Februar 2016 entgegen – mit der Auslieferung an die Endkunden wird dann ab dem 1. April begonnen. Insgesamt löst die Steam-VR Brille mit 2.160 x 1.200 Bildpunkten auf, HTC hat aber in der Vergangenheit bereits angekündigt durch veränderte Linsen eine verbesserte Bildqualität zu liefern. In der Endkunden-Version des Vive’s wird außerdem ein integriertes Mikrofon und Bluetooth zu finden sein, damit lassen sich Anrufe vom Smartphone bequem entgegennehmen.
Praktisch ist auch die integrierte Kamera, die dem Spieler auf Wunsch wieder die echte Welt ins Bild einblendet. Damit kann man dann trotz aufgesetztem VR-Headset auch kurz zur Wasserflasche oder zum Smartphone greifen.