Filmfestivals sind der ideale Ort für Spannung, Kunst und Kreativität. Dabei profitieren nicht nur die Besucher der Festivals von der Möglichkeit, qualitative Filme als einer der ersten Zuschauer sehen zu dürfen, sondern auch die Produzenten der jeweiligen Filme von der durch das Festival gebotenen Werbefläche. Im Grunde sind Filmfestivals also eine Art Win-Win-Konstrukt, bei dem alle Seiten Vorteile genießen können.

Nicht immer sind die Veranstaltungen dabei allerdings optimal geplant, weshalb es trotz der eigentlich idealen Voraussetzungen immer wieder zu kleineren oder größeren Komplikationen und Ärgernissen kommen kann. Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle wichtige Tipps und Tricks veröffentlichen, die dabei helfen können, ein Filmfestival so spannend und qualitativ wie möglich veranstalten zu können.

Filmfestivals als Anlaufstelle für unterschiedliche Zielgruppen

Um den Besuchern eines Filmfestivals das ideale Erlebnis bieten zu können, ist es wichtig zu bedenken, dass häufig gleich mehrere Zielgruppen an einem bestimmten Event teilnehmen möchten. Dies ist nicht nur für die Ansprache und das allgemeine Marketing, sondern auch für die Umsetzung vor Ort von enormer Bedeutung. Schließlich haben die verschiedenen Besucher somit unterschiedliche Wünsche und Erwartungen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine genaue Vorstellung der zu präsentierenden Filme, sondern auch um eigentliche Kleinigkeiten wie die Auswahl der Food-Trucks oder anderen Händlern.

Aus diesem Grund haben viele Filmfestivals ein festgeschriebenes Motto, welches die Zielgruppen zumindest ein wenig einschränkt. Somit wird vermieden, dass sich neben Besuchern, die einer veganen Zielgruppe entsprechen, auch große Teile von gänzlich verschiedenen Bevölkerungsgruppen befinden. Es ist zwar auch mit einer themenbasierten Veranstaltung nicht garantiert, ausschließlich Besucher aus einer bestimmten Zielgruppe anzuziehen, die Wahrscheinlichkeiten, dass sich Personen mit unterschiedlichen Interessen auf so einem Festival treffen, wird dadurch allerdings deutlich verringert.

Der richtige Veranstaltungsort ist das A und O

Bei der Wahl der passenden Location kann es schnell zu Problemen kommen, die vorab niemand hätte erahnen können. Damit sind nicht nur offensichtliche und organisatorische Aufgaben wie die Verteilung der, falls benötigt, auch mobile, sanitäre Anlagen sowie ein gut durchdachtes Sicherheitssystem mit Brandschutz und ausreichend Fluchtmöglichkeiten. Doch darüber hinaus gibt es etliche weitere Faktoren, die für ein gutes Filmfestival beachtet werden müssen. Vor allem der Sound kann, abhängig von der gewählten Location, viele Probleme bereiten. Im Vorfeld ist es daher wichtig, entsprechende Tests durchzuführen, um die Tontechnik schlussendlich an den Veranstaltungsort anpassen zu können.

In der Regel finden große Filmfestivals daher an Standorten statt, die nicht nur verschiedene Säle zur Aufführung mehrerer Filme gleichzeitig bieten, sondern zudem auch Open-Air liegen und damit ausreichend Fläche für die teils große Anzahl von Besuchern bieten. Hier besteht zudem die Möglichkeit, große Locations abzustecken, die beispielsweise ausschließlich für die Bereitstellung von Lebensmitteln und sanitären Anlagen geeignet sind. Hier sind geeignete Locations für Filmfestivals:

• Kinos
• Open-Air-Bühnen
• Messegelände
• Öffentliche Plätze

Kein Filmfestival ohne gute Filme

Bei der großen Anzahl von verschiedenen Festivals, die sich primär auf die Präsentation von Filmen und vergleichbaren Werken fokussieren, ist es wenig verwunderlich, dass nicht jede Veranstaltung mit einem neuen Hollywood-Blockbuster als Hauptattraktion aufblitzen kann. Dennoch ist es für die Planung und Austragung eines Filmfestivals von entscheidender Bedeutung, dass zumindest ein gewisser Teil der gezeigten Filme eine qualitative Arbeit darstellen. Schließlich möchte niemand Zeit und Aufwand erbringen und womöglich sogar Eintritt für das Festival zahlen, nur um im Endeffekt.

Es muss also in jedem Fall eine Art Vorauswahl stattfinden, bei der passende Filme für das Festival ausgewählt werden. Wichtig ist dabei neben der Qualität der Werke natürlich auch, dass die Filme in ein möglicherweise vorhandenes Präsentationskonzept eingebunden werden können. Bei einem gut geplanten Festival kommt eine eigens hierfür einberufene Jury zum Einsatz, welche die vorzustellenden Filme, ähnlich wie es beim hitnspin casino deutschland mit Slots gehandhabt wird, vorab sichtet und im Anschluss entscheidet, ob das jeweilige Werk tatsächlich für die Veranstaltung geeignet ist.

Werbung und Marketing: So finden sich ausreichend Besucher für das nächste Festival

Selbst die beste Planung garantiert am Ende nicht, dass tatsächlich Besucher erscheinen, um die vorgestellten Filme genießen zu können. Aus diesem Grund spielen Werbung sowie Marketing für ein Event wie dieses eine wichtige Rolle bei der Planung. Vor allem dann, wenn es sich um ein vergleichsweise kleines Festival mit wenig Hauptattraktionen handelt, kann es hilfreich sein, vorab mehr Zeit und Geld in das Marketing zu investieren.

Hierdurch kann sichergestellt werden, dass nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis große Teile der jeweiligen Zielgruppe angesprochen werden können. Zur heutigen Zeit eignet sich dabei vor allem das Internet als idealer Ort.

Mit vergleichsweise geringen Kosten können über Werbeanzeigen auf Social Media oder bei Google gezielt Zielgruppen angesprochen werden, welche für den Besuch des jeweiligen Festivals in Frage kommen könnten. Diese Maßnahme ist nicht nur kostensparend, sondern auch sehr effizient. Nur noch selten werden daher – vor allem die großen Veranstaltungen – über alternative Wege wie Zeitungsanzeigen oder Brief-Einladungen Filmfestivals beworben.

Rahmenbedingungen klären: Angestellte und Co. können Veranstalter zur Verzweiflung bringen

Die sorgfältige Planung eines Filmfestivals spielt nicht nur bei Faktoren wie dem Marketing oder der Auswahl des idealen Veranstaltungsorts, sondern auch bei vermeintlich leichteren Aspekten wie der Wahl der Angestellten, Mitarbeiter und Helfer eine wichtige Rolle. Schließlich ist ein entsprechendes Event meist auf einen vergleichsweise kurzen Zeitraum gelegt, hierdurch muss – im besten Fall – alles genau nach Plan laufen. Unzuverlässige oder unpünktliche Mitarbeiter können hier für enorme Störungen im Betriebsablauf sorgen und dabei nicht nur bei den Organisatoren, sondern auch bei Gästen möglicherweise ein Ärgernis hervorrufen.

Aus diesem Grund ist es selbst bei kleineren Veranstaltungen mit nur einigen tausend oder gar hundert Besuchern wichtig, die Abläufe im Hintergrund bereits vorab ausgiebig zu planen. Nur mit einem klaren Plan und guter Struktur ist es möglich, einen reibungslosen Ablauf der nötigen Arbeit gewährleisten zu können. Wichtig ist dabei auch, alle an der Veranstaltung beteiligten Berufsgruppen zu beachten. Dazu zählen neben den direkt am Festival beteiligten Techniker natürlich auch der Sicherheitsdienst oder die Damen und Herren, die den Ausschank führen.

Das perfekte Filmfestival aus der Sicht eines Besuchers

Aus der Sicht eines Besuchers gibt es verschiedene Ansätze, die darüber bestimmen, ob der Besuch bei einem Filmfestival als positiv in Erinnerung bleibt. An erster Stelle steht dabei natürlich der Kern eines solchen Festivals: Die Filme. Da es häufig verschiedene Leitthemen gibt, an denen sich die präsentierten Stücke richten, ist hierbei allerdings keine pauschale Antwort zu treffen. Allerdings gibt es neben Filmen und vergleichbaren Werken noch viele weitere Aspekte, die ein gutes Filmfestival ausmachen.

Da Besucher aus unterschiedlichen Gründen bei der Anreise häufig auf das Auto verzichten, ist ein gut erreichbarer Standort von großem Vorteil. Eine direkte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist daher mindestens genauso wünschenswert wie eine gut durchdachte Parkplatz-Infrastruktur. Darauf achten Besucher bei einem Filmfestival:

• Durchdachte Filmauswahl
• Zentrale Lage und gute Verkehrsanbindung
• Vielfältige Auswahl von Speisen und Getränken
• Freundliches und Kompetentes Personal

Filmfestivals: Leicht gedacht, schwer gemeistert

Im Grunde scheint es gar nicht so anspruchsvoll, ein gutes Filmfestival auf die Beine zu stellen. Der Teufel steckt dabei allerdings wie so oft im Detail. Schließlich kann selbst die beste Eventagentur nicht alle Geschehnisse vorhersagen. Im Grunde bleibt also lediglich die Möglichkeit, für jeden potentiellen Ausgang gewappnet zu sein. Mit Experten vom Fach an der Seite kann hierbei allerdings nur schwer vorstellbar etwas schiefgehen.