WLAN-Reichweite erhöhen: Internet bis in den Garten
Der Frühling ist da, die warme Jahreszeit kündigt sich an. Bald kehren auch wieder die lauen Sommerabende zurück mit Fußball, Netflix und Youtube im Garten. Leider läuft das Internet außerhalb des Hauses nicht immer rund, und das Holpern vermiest so manchen Genuss. Niemand muss die Störungen einfach so hinnehmen, es gibt genügend Möglichkeiten, die Lücken zu überbrücken und die Surfgeschwindigkeit anzukurbeln.
1. Das Handy zum Hotspot machen
Bei dieser Variante kommt es ganz aufs gebuchte Datenvolumen beim Smartphone an. Wer sein Handy als mobilen Hotspot nutzt, benötigt diesbezüglich ein gutes Polster, das nicht so schnell aufgebraucht ist. Außerdem muss natürlich der LTE-Empfang im Garten oder auf der Terrasse bestens sein, sonst nützt die mobile Datenverbindung per Tethering nichts. Alternativ lässt sich vielleicht auch der Router am langen Kabel nach draußen stellen, aber das kommt auf die jeweiligen Umstände an. Als langfristige Lösung für lange Kinoabende unter dem Sternenhimmel taugt die Hotspot-Lösung eher nicht. Wer alle Teile von „Der Herr der Ringe“ am Stück sehen möchte oder möglichst viele Folgen von „Breaking Bad“ in einer Nacht, sollte besser zu anderen technischen Mitteln greifen. Für ein paar kurze Youtube-Filmchen dürfte es aber im Normalfall reichen.
2. Einen Mesh-Repeater verwenden
Mit einem Mesh-Repeater lässt sich die Reichweite des WLAN-Routers erhöhen, ein solches Gerät kostet ungefähr 25 bis 200 Euro. Dafür benötigt der Nutzer allerdings eine freie Steckdose, die etwa auf halber Strecke zwischen Sender und Empfänger liegt. Vielleicht bietet sich eine Möglichkeit im Treppenhaus oder am Geräteschuppen an? Die Einrichtung geht normalerweise schnell von der Hand, und schon kann die lange Casinonacht starten, entweder am Notebook oder am Smartphone. Echtgeld Casino Apps 2022 stehen jedenfalls in großer Menge zur Verfügung, wie bei einem Ausflug auf die Vergleichsplattform casinos.de ersichtlich wird. Dort haben Experten die besten seriösen Anbieter gesammelt und präsentieren sie den Usern in übersichtlicher Tabellenform. Auch die jeweiligen Zahlungsmethoden sowie die Vor- und Nachteile dieser Apps kommen zur Sprache.
3. Einen Outdoor-Repeater einsetzen
Der Mesh-Repeater ist für die Anwendung im Innenbereich gemacht, das heißt: Spätestens wenn die ersten Regentropfen fallen, besteht Gefahr für das nicht wasserdichte Gerät. Menschen, die nicht nur während schöner Sommernächte im Garten Filme schauen, sondern auch einen Mähroboter steuern oder andere dauerhafte Anwendungen ausführen möchten, benötigen einen wasserfesten Outdoor-Access-Point, der nebenher seinen Dienst als Repeater leistet. Solche Geräte sind auch gegen Staub abgesichert, sie werden über ein LAN-Kabel mit dem Router im Haus verbunden. Die Elektronik ist damit bestens geschützt, sogar im kältesten Winter und bei Schnee. Die PoE-Funktion ist als interessantes Extra zu haben: Solche Produkte benötigen keine eigene Steckdose, die Stromversorgung läuft über das Ethernet-Kabel. Da nicht jeder Garten mit einer Stromquelle gerüstet ist, führt oft nichts um diese Lösung herum.
4. Den Mesh-Repeater wetterfest verpacken
Mit Outdoor-Steckdose und einem bereits vorhandenen Mesh-Repeater lässt sich noch etwas anderes arrangieren, nämlich dem Gerät eine wetterfeste Hülle zu geben. Hierfür muss niemand anfangen, kreativ zu basteln, es genügt, ein entsprechendes Gehäuse zu kaufen. Mehrere Möglichkeiten stehen zur Wahl, zum Beispiel Outdoor-Verteilerboxen oder Outdoor-Elektronikboxen in verschiedenen Farben. Hauptsache, die Verpackung ist gut isoliert! Die Schutzklasse IP54 eignet sich übrigens für den überdachten Außenbereich, ohne Überdachung ist mindestens Schutzklasse IP65 vonnöten. Produkte ohne IP-Zertifizierung kommen nicht infrage, damit kann man den Repeater auch gleich schutzlos einstecken und damit beim ersten Regenschauer einen saftigen Kurzschluss riskieren.
5. Einen Powerline-Adapter nutzen
Der Powerline-Adapter nennt sich auch D-LAN-Gerät, er hält die Internetverbindung über das Stromnetz aufrecht. Wer ein solches System zu sich nach Hause bestellt, erhält immer einen Sender und einen Empfänger im Zweierpack. Der Sender kommt in die Steckdose nahe am WLAN-Router und wird mit einem Kabel mit dem besagten Router verbunden. Den Empfänger steckt der Nutzer in eine andere Steckdose desselben Stromnetzes, gern im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse. Falls das Outdoor-Stromnetz nicht mit dem Indoor-Kreis verbunden ist, hilft jedoch Powerline nicht weiter. Dann geht es nur noch mit Repeater, weil hier das Internet über die Luft übertragen wird. Wasserfeste D-LAN-Geräte gibt es leider nicht, also stellt Powerline keine Allwetterlösung dar. Der lange Fußballabend wäre aber auf diese Weise gerettet, denn bei Regen verziehen sich ohnehin alle vom Garten ins Haus. Und auch das Freiluftkino lässt sich damit arrangieren, ebenso wie das Home-Office auf der Terrasse – falls das blendende Display keinen Strich durch die Rechnung macht.