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Seit dem 29. Januar 2024 müssen Prime Video Kunden in den USA nun auch mit Werbeunterbrechungen vorlieb nehmen, wenn diese keine Zusatzgebühr bezahlen. In Deutschland wird dies ab dem 05. Februar 2024 genauso der Fall sein – doch bisher war unklar wieviele Werbeclips Amazon pro Stunde ausspielen wird.
Nachdem es kürzlich bereits Nachrichten gab, dass Amazon beim Streamingdienst Twitch Stellen streichen will, scheint sich diese Maßnahme jetzt auch auf das Prime Video Team sowie auf die Amazon eigenen MGM-Filmstudios auszuweiten.
Der Streamingdienst Twitch will laut Informationen von Bloomberg etwa 500 Mitarbeiter entlassen und damit ca. 35 Prozent seiner Belegschaft abbauen. Die Maßnahme soll helfen den Dienst profitabel zu machen, kürzlich hatte man sich auch aus Südkorea komplett zurückgezogen da man dort höhere Kosten für Internettraffic tragen musste.
Vor einigen Tagen hatten wir bereits berichtet, dass Amazon künftig Werbung bei Prime Video Kunden auch hierzulande abspielen wird – diese Information wird nun auch offiziell von dem Onlinehändler an seine Kunden verschickt. In der eMail lautet das gesamte Statement dann wie folgt:
Überraschend hat Amazon nun einen Vertrag mit SpaceX abgeschlossen um die ersten Internet-Satelliten für „Project Kuiper“ in das All zu schießen. Vorerst soll diese zusammenarbeit wohl nur drei Raketenstarts mit einer Falcon 9 umfassen – später möchte Amazon seine Satelliten dann wohl mit den eigenen Blue Origin Raketen in den Weltraum schicken.
Eigentlich würde Amazon gerne den Saugroboterhersteller iRobot kaufen, doch vorerst scheint daraus nichts zu werden, denn die EU Kommission hat Bedenken angemeldet. Laut dieser könnte durch die iRobot-Übernahme der Wettbewerb eingeschränkt werden und andere Hersteller auf dem Amazon-Webshop benachteiligen.
Aktuell scheint Amazon ein neues Werbeformat für seine Fire TV Geräte zu testen, demnach werden Vollbild-Werbeclips abgespielt sobald das TV-Gerät eingeschaltet wird oder erstmalig auf einen Fire TV Stick zugegriffen wird. Die automatischen Werbeclips sind meistens Trailer zu Filmen und Serien, teilweise wurde wohl auch schon Werbung für Autos gezeigt.
Da der Sprachassistent Alexa für Amazon vermutlich weiterhin ein Verlustgeschäft ist, soll das Unternehmen die Entlassung hunderten Angestellten planen – dies gehe aus internen Memos hervor die dem Portal Geekwire vorliegen.
Schon seit geraumer Zeit ist es bei Amazon möglich, Rücksendungen unverpackt bei DHL abzugeben, doch nun scheint der Onlinehändler dazu übergegangen sein diese Rücksendeart zu bevorzugen. So stehen dem Kunden bei manchen Artikeln nun mehrere Rücksendemöglichkeiten bereit bei denen teilweise Kosten anfallen.
Amazon hat die Webverwaltungsoberfläche für die Echo-Sprachsassistenten abgeschaltet, eine Konfiguration von Alexa ist in Zukunft also nur noch mittels Smartphone-App möglich. Bislang konnte man Einstellungen an den Sprachassistenten dagegen auch online mittels Browser vornehmen, doch in der Vergangenheit wurde bereits ein Hinweis eingeblendet, dass dieser Service bald nicht mehr unterstützt wird.
Später als erwartet hat Amazon nun doch seine ersten beiden Prototyp-Satelliten für „Project Kuiper“ erfolgreich gestartet. Project Kuiper soll eine direkte Konkurrenz zu SpaceX Starlink Satelliten-Internet darstellen und könnte die Preise für schnelles weltweites Breitband-Internet weiter senken.
Kürzlich haben wir berichtet, dass Amazon standardmäßig bald zusätzliche Werbung bei Prime Video anzeigen wird, wer dies nicht möchte, soll dagegen bald einen zusätzlichen Betrag bezahlen. Diese Preise hat Amazon nun zumindest für den us-amerikanischen Markt kommuniziert, demnach fallen dafür zusätzliche Kosten in Höhe von 2,99 US-Dollar pro Monat an – eine vergünstigte Jahresgebühr ist […]