Tag: Bundesnetzagentur
Die Bundesnetzagentur bemängelt schon seit längerem den schlechten Netzausbau von Telefonica (o2), doch wie es ausschaut dürfte es für den Netzbetreiber auch dieses Jahr schwer werden das Ziel von einer 98 prozentigen Abdeckung zu erreichen. Sollte Telefonica den Ausbau bis zum Jahresende nicht deutlich beschleunigen so müsste der Betreiber vermutlich mit Strafzahlungen rechnen.
Die Bundesnetzagentur greift bei den Angeboten „StreamOn“ Angeboten der Deutschen Telekom sowie bei „Vodafone Pass“ durch und untersagt deren Zero-Rating-Optionen. Laut der Bundesnetzagentur verstoßen diese Optionen gegen die Netzneutralität, da der Datenverkehr so nicht gleich behandelt würde.
Jeder Anwohner in Deutschland hat das Recht auf schnelles Internet, daher hat die Bundesnetzagentur nun die Definition einer Grundversorgung veröffentlicht. Demnach seien 10 Mbit/s im Download sowie 1,3 Mbit/s im Upload mit einer Latenz von 150 Millisekunden als Mindestanforderung ausreichend. Für effektives Home-Office mit Videokonferenzen scheint diese Bandbreite allerdings wohl nicht besonders gut auszureichen.
Ab dem zweiten Quartal 2021 wird auch in Deutschland zusätzliches WLAN-Frequenzband für das 6 GHz WiFi bereitgestellt werden. Insgesamt wird es so zusätzlich 480 Megaherz Bandbreite für WLAN-Anwendungen geben, dies soll mit dem neuen Standard vor allem für bessere Stabilität sorgen, die erreichbaren Transferraten werden dagegen auf ähnlichem Niveau von 5-GHz WLAN liegen.
Telefonwerbung, auch wenn sie verboten ist, kommt immer häufiger vor. Dabei gehen die Unternehmen teilweise sehr dreist vor und lassen sich kaum abwimmeln. Natürlich kann man direkt den Hörer auflegen, keine Frage. Doch wer die lustige Variante mag, hat noch seinen Spaß dabei und kann so natürlich sein Gegenüber, der unerlaubt Werbung macht, an der […]
Ab 01. Juli 2017 muss auch für Prepaid-Karten eine Ausweiskontrolle erfolgen, da ab diesem Zeitpunkt neue Anti-Terror-Gesetze in Kraft treten. Shops und Mobilfunkbetreiber erwarten mit der Abschaffung der bislang anonymen Prepaid Sim-Karte einen deutlichen Umsatzeinbruch.