Tag: iCloud
Auch in diesem Jahr gibt die Deutsche Telekom wieder einen kleinen Einblick in den Datenverkehr. Demnach liegt beim Upload-Traffic der Cloudservice von Apple an der Spitze, sprich kein anderer Dienst sorgte für mehr Datenverkehr im Telekom Netz beim Hochladen.
Neben dem Release von iOS 17 und dem neuen iPadOS hat Apple auch eine Speichererweiterung bei iCloud durchgeführt. Wer möchte kann nun nämlich zwei größere Speicherstufen wählen um noch mehr Fotos und Videos in der Cloud speichern zu können.
Apple hat begonnen die Preise für den iCloud-Speicher anzuheben, vorerst scheint zumindest Deutschland von dieser Preiserhöhung allerdings nicht betroffen zu sein. Der Cloudspeicher-Preis wurde bislang nur in einigen Ländern des Osteuropas sowie Großbritannien, Dänemark und Schweden wie auch im Mittleren Osten erhöht.
Ältere Apple-Nutzer dürften sich noch an die iCloud-Funktion „Mein Fotostream“ erinnern, dadurch waren die jeweils letzten 1000 Fotos und Videos, innerhalb 30 Tagen, nahtlos zwischen verschiedenen iPhone’s und iPad’s eines Nutzers verfügbar um schnellen Zugriff auf die jüngsten Schnappschüsse zu haben.
Recht überraschend hat Apple eine neue Weboberfläche für iCloud.com freigegeben, das Design wurde deutlich überarbeitet und modernisiert. Hauptfeature ist unter anderem die selbst personalisierbare Startseite, dort können App-Kacheln für Kalender-Termine, Notizen und Co. frei positioniert werden.
Wie wir im letzten Jahr bereits berichtet haben ist Apple berechtigt, euer hochgeladenes iCloud-Backup nach einer Inaktivitätsdauer von nur sechs Monaten zu löschen. An dieser Praxis hat sich auch in Zeiten der Pandemie nichts geändert, trotz Zahlung werden also weiterhin Backup’s gelöscht wenn diese länger als sechs Monate zurück liegen.
Momentan scheint Apple seinen Sparkurs konsequent fortzuführen, denn mittlerweile ist für für neu angelegte Apple-ID’s nicht mehr möglich auf den kostenfreien „Mein Fotostream“ Dienst zuzugreifen. „Mein Fotostream“ wurde im Jahre 2011 eingeführt und synchronisiert alle Fotos der letzten 30 Tage, diese sind dann automatisch auch auf allen anderen Geräten mit der gleichen Apple-ID verfügbar und […]
Seit dem 01. Juli 2020 gilt der reduzierte Mehrwertsteuersatz in Deutschland, doch Apple gibt diesen bei seinen iCloud-Abo’s nicht an den Kunden weiter. Damit bezahlt ihr auch jetzt für den 50 GB Plan weiterhin 0,99 Euro, für den 200 GB werden auch zukünftig 2,99 Euro und für das 2 TB Paket immer noch 9,99 Euro […]
Solltet ihr bereits längere Zeit kein iCloud-Backup mehr erstellt haben, so solltet ihr euch nicht darauf verlassen, dass ihr später auch wieder eins wiederherstellen könnt. Apple ist laut seinen eigenen Nutzungsbedingungen nämlich berechtigt, inaktive Backup’s dauerhaft zu löschen. Der Abschnitt dazu lautet wie folgt:
Apple hat auf seiner offiziellen Webseite bestätigt, dass iCloud-Dateien von dem Konzern automatisch nach strafbaren Inhalten durchsucht werden. Demnach werden „elektronische Signaturen“ genutzt um „vermutlichen Kindesmissbrauch aufzuspüren“, dieser Mechanismus funktioniere ähnlich wie bei einem eMail-Spamfilter.
Apple hat das Online-Tool zur Abfrage der iOS-Aktivierungssperre entfernt. In der Vergangenheit war es mit dem Dienst möglich, etwa Gebrauchtgeräte auf den aktuellen iCloud-Schutz Status zu prüfen. Vermutlich wird Apple das Tool auch in Zukunft nicht mehr zurückbringen, da auch der entsprechende Hilfe-Artikel von der Apple-Homepage entfernt wurde.
Erst im September 2014 wurde bei Apple eine Sicherheitslücke im iCloud-Login entdeckt, der es Angreifern ermöglichte unendlich Passwörter durchzuprobieren. Nachdem Apple damals die Lücke beseitigte, tauchten kurze Zeit später unter dem Namen „The Fappening“ zahlreiche Nacktbilder von Prominenten auf, die durch die Brute-Force Attacke gestohlen wurden. Damals wurde zum Angriff das Tool „iBrute“ verwendet.