Tag: Satelliten-Internet
Der Internet-Satellitenbetreiber Starlink hat in den USA weiteres Frequenzspektrum für seine Satelliten zugesprochen bekommen. Neben dem bisher verwendetem Ka- und Ku-Band, kann Starlink jetzt auch die Frequenzbänder 71,0 bis 76,0 GHz und 81,0 bis 86,0 GHz nutzen um seinen Internetservice bereitzustellen.
Nachdem der Satelliten-Internetanbieter Starlink vor einigen Monaten bereits beim Heimtarif deutlich den Preis reduziert hat, zieht nun auch der mobile Reise-Tarif für den Einsatz bei Wohnmobilen und Co. nach. Starlink verlangt ab sofort nur noch 59 Euro pro Monat für unbegrenzte Daten, zuvor wurden 100 Euro berechnet.
Überraschend hat Amazon nun einen Vertrag mit SpaceX abgeschlossen um die ersten Internet-Satelliten für „Project Kuiper“ in das All zu schießen. Vorerst soll diese zusammenarbeit wohl nur drei Raketenstarts mit einer Falcon 9 umfassen – später möchte Amazon seine Satelliten dann wohl mit den eigenen Blue Origin Raketen in den Weltraum schicken.
Schon seit einigen Jahren arbeitet der Onlinehändler Amazon an einer Alternative zum Starlink-Netzwerk. Mit „Project Kuiper“ hat man deshalb sein eigenes Internet-Satellitenprojekt gestartet und konnte im letzten Monat sogar die ersten Testsatelliten in den Orbit befördern.
Für den Internet-Satellitendienst Starlink gibt es ab sofort ein neues Empfangsterminal, dieses ist wesentlich kompakter konstruiert und verzichtet auf die bislang vorhandenen Ausricht-Motor. Das Terminal der dritten Generation kann so einfach auf einem kleinen Ständer aufgestellt werden oder mittels optionalem Zubehör an einem Stange befestigt werden.
Auf X hat SpaceX CEO Elon Musk mitgeteilt, dass der Satelliten-Internetdienst „Starlink“ mittlerweile den Break-even-Cashflow erreicht habe. Damit würde der Dienst keine weiteren Verluste mehr Anhäufen und könnte sich durch die aktuelle Kundenzahl tragen.
Das Satelliten-Internet-Angebot Starlink ist derzeit in Deutschland günstiger erhältlich, statt der bisherigen 65 Euro Servicegebühr kostet das Angebot jetzt nur noch 50 Euro monatlich. Auch der Hardwarepreis für die Starlink-Empfangsantenne wurde gesenkt, statt 450 Euro müssen jetzt nur noch einmalig 299 Euro bezahlt werden.
Bereits im kommenden Jahr soll das neue „Starlink Direct to Cell“ Angebot starten, dies teilte das Unternehmen nun auf seiner Webseite mit. Damit wird es möglich sein sich mit seinem Smartphone direkt mit einem Starlink-Satelliten zu verbinden, separate Hardware wird nicht benötigt, dadurch sollen vorhandene Funklöcher des normalen Mobilfunknetzes geschlossen werden.
Später als erwartet hat Amazon nun doch seine ersten beiden Prototyp-Satelliten für „Project Kuiper“ erfolgreich gestartet. Project Kuiper soll eine direkte Konkurrenz zu SpaceX Starlink Satelliten-Internet darstellen und könnte die Preise für schnelles weltweites Breitband-Internet weiter senken.
Im Sommer letzten Jahres hat Starlink sein Satelliteninternet auch für Schiffe freigegeben, doch damals war die Verfügbarkeit noch äußerst begrenzt und auch der Preis ausschließlich für wohlhabende Kunden erschwinglich. Doch seither hat sich viel getan und SpaceX hat etliche weitere Satelliten in den Orbit geschossen, sodass seit kurzem eine globale Starlink Abdeckung für Schiffe existiert.
Mit Starlink bietet das Unternehmen SpaceX einen fast weltweit verfügbaren Internetdienst via Satellit an und hat deshalb bereits in der Vergangenheit Anträge für den Start von mehreren Tausend Kommunikationssatelliten beantragt. Während SpaceX bislang knapp 3500 Sats ins All geschossen hat, wurden bereits Anträge für mehr als 30.000 an die Kommunikationsbehörde FCC gestellt – doch diese […]
SpaceX, die Betreiberfirma des Internetdienstes Starlink, möchte zukünftig wesentlich leistungsstärkere Satelliten in den Orbit befördern. Dies geht aus einem Antrag bei der FCC hervor, das neue „Gen2 System“ solle vor allem die Kapazität und Bandbreite verbessern – dies würde wohl für höhere Downloadraten bei den Nutzern sorgen.